Von: luk
Bozen – Es soll ein kleines Zeichen des Dankes und der Anerkennung an die Menschen sein, die sich um unsere Verstorbenen kümmern und damit gerade in dieser schwierigen Zeit eine wichtige Aufgabe übernehmen, indem sie die Phases des Trauerns mit den Angehörigen mitgestalten und begleiten: Am 21. Dezember um 12.00 Uhr mittags überreichen Vertreterinnen und Vertreter der Caritas Hospizbewegung den Mitarbeitern am Friedhof in Bozen einen Weihnachtsgruß als Dank für die wertvolle Arbeit während dieser Pandemie. „Diese Disponibilität, Freundlichkeit und vor allem auch die Bereitschaft zuzuhören sind keine Selbstverständlichkeit“, bedankt sich Agnes Innerhofer, die Leiterin der Caritas Hospizbewegung, im Namen aller Mitarbeiter und Freiwilligen der Hospizbewegung und der Angehörigen bei der gesamten Friedhofs-Belegschaft.
Die coronabedingten Einschränkungen im Hinblick auf Beerdigungsriten und Friedhofsbesuche haben gerade in diesem Jahr viele Menschen auf eine harte Probe gestellt: Viele mussten ihre Lieben ganz allein auf dem letzten Weg begleiten. Die Belegschaft am Bozner Friedhof hat diese Menschen in diesen schwierigen Momenten mit viel Mitgefühl und Zuwendung unterstützt. „Während der Weihnachtstage drückt der Verlust eines lieben Menschen oft noch schwerer auf die Seele. In solchen Momenten ist die Mitmenschlichkeit der Angestellten auf dem Friedhof, die auch beim Besuch am Grab spürbar ist, besonders wertvoll“, bedankt sich Agnes Innerhofer, die Leiterin der Caritas Hospizbewegung.
Zum Zeichen der Solidarität und der Anerkennung an die Friedhofsbelegschaft in Bozen, die in diesen Monaten der Pandemie Außergewöhnliches leisten, haben die Mitarbeiter und Freiwilligen der Hospizbewegung beschlossen, ihnen am kommenden Montag, den 21. Dezember, ein symbolisches Dankeschön zu überreichen. „Unsere Freiwilligen haben in Handarbeit Kekse gebacken und Früchte getrocknet, um sie den Gemeindeangestellten am Friedhof zu schenken. Damit möchten wir unsere Anerkennung und Wertschätzung für die wertvolle Arbeit ausdrücken, die sie für die ganze Gemeinschaft jeden Tag leisten“, so Innerhofer, die alle Medien einlädt, dabei zu sein und darüber zu berichten.