Von: luk
Bozen – Der Covid-19-Notstand hatte auch auf die Südtiroler Unternehmen starke Auswirkungen. Im November 2020 waren nur 48,5 Prozent der Unternehmen vollständig geöffnet.
Zwischen Juni und Oktober 2020 haben 45,6 Prozent der Unternehmen einen Umsatzrückgang zwischen zehn Prozent und 50 Prozent verzeichnet. 32,2 Prozent haben auf die Lohnausgleichskasse zurückgegriffen und neun Prozent rechnen mit einer starken Kürzung des Personals. 20,9 Prozent der Unternehmen haben einen neuen Kredit mit öffentlicher Bürgschaft aufgenommen, während 31,2 Prozent der Unternehmen ihre Investitionen in der zweiten Jahreshälfte um mehr als 20 Prozent gekürzt haben.
Diese und weitere interessante Daten sind in der neuen Mitteilung des Landesinstituts für Statistik ASTAT „Aktuelle Lage und Zukunftsaussichten der Unternehmen im Covid-19-Notstand – Juni-November 2020“ enthalten.