Von: luk
Bozen – Ausbrechen aus dem gewöhnlichen Schulalltag, den Unterricht möglichst praxisnah gestalten und die Klassengemeinschaft fördern: Die Caritas Diözese Bozen-Brixen lädt auch im Schuljahr 2019/20 Klassen aller Schulstufen ein, ihren Unterricht im Mai oder September für eine Woche ans Meer zu verlegen. Ziel ist es, die sprachliche Entwicklung und den Aufbau von sozialen und interkulturellen Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen zu fördern und ihre Kommunikations- und Kooperationsfähigkeiten zu festigen.
Durch die Verlegung des schulischen Lernortes ans Meer können die Schüler und Schülerinnen zu selbständigem und handlungsorientiertem Lernen angeregt werden, ihre persönlichen Kompetenzen erweitern und gemeinsam mit Gleichaltrigen wachsen.
Im Mittelpunkt steht dabei ein auf die Klasse zugeschnittenes Projekt. Neben der klassischen Sprachwoche, bei der die Schülerinnen und Schüler spielerisch ihre Italienisch- oder Englischkenntnisse verbessern, ist auch eine soziale Woche möglich, bei der ein ausgebildetes Team der youngCaritas Workshops zu Themen wie Flucht, Nachhaltigkeit oder Ausgrenzung durchführt.
Für Schulklassen, die kurz vor einer Abschlussprüfung stehen, eignet sich eine Projektwoche im Feriendorf auch als Vorbereitungs- und Lernwoche, in der genug Raum und Zeit für Prüfungssimulationen zur Verfügung steht.
Auch die Durchführung einer Sportwoche ist auf dem weitläufigen Gelände des Feriendorfes möglich. Gemeinsam mit den Lehrpersonen können die Schülerinnen und Schüler am Strand Joggen und Schwimmwettbewerbe durchführen, sie können die Anlage für Wasserball, Fußball, Basketball, Beachvolleyball und Hallenhockey nutzen, ihr Geschick im Tischtennis oder Tischfußball erproben und vieles andere mehr.