Bezirk Bozen Land: Erfahrungsaustausch unter Unternehmen 

Die Stärke einer Marke: das Beispiel der Finstral AG 

Mittwoch, 07. Februar 2018 | 12:37 Uhr

Bozen – Ein Qualitätsprodukt braucht eine starke Marke. Ausgehend von dieser Überzeugung hat die Finstral AG mit Sitz am Ritten ein strategischen Markenprofil erarbeitet und umgesetzt. Joachim Oberrauch, in Vertretung der Inhaberfamilie, sowie der Marketing-Verantwortliche Lucas von Gwinner stellten beim letzten Unternehmer-Stammtisch des Bezirks Bozen Land, dem Karin Roner (Brennereien Roner AG) vorsteht, den rund 20 Teilnehmern aus Mitgliedsbetrieben das Projekt im Detail vor.

„In einem gesättigten Markt wie jenem der Fenstertechnik muss ein Unternehmen, um zu wachsen, auf eine starke Marke setzen. Finstral hat entschieden, dies zu tun, indem weiterhin auf die Qualität des Produktes gesetzt wird, diese jedoch besser kommuniziert werden muss. So haben wir Mitte 2014 ein Projekt gestartet, mit dem unsere Marke gestärkt und am Markt besser erkennbar werden sollte. Ausschlaggebend für den Erfolg war die starke interne Einbeziehung. 2016 haben wir die ersten Maßnahmen mit der neuen Ausrichtung umgesetzt. Wir stehen nur am Anfang, aber wir sind zufrieden mit den Ergebnissen, die wir erreichen“, erklärte Joachim Oberrauch beim Treffen, das kürzlich am Unternehmenshauptsitz in Unterinn stattfand.

Dank einer fast 50-jährigen Erfahrung und modernster Fenstertechnik ist Finstral europaweit tätig. Die Marktziele werden am Ritten sowie in den fünf Filialen in Deutschland, Frankreich, Spanien, der Schweiz und in den Niederlanden festgelegt. Das umfangreiche Produktionsvolumen wird von den 14 Produktionsstätten in ganz Europa garantiert, wo insgesamt rund 1.400 Mitarbeiter beschäftigt sind.

Die Veranstaltung bei der Finstral ist Teil der Initiative „Unternehmerstammtisch Bozen Land“. Es handelt sich dabei um eine Plattform des Austausches zu spezifischen Themen, ausgehend von einer konkreten Erfahrung eines Betriebes.

Von: mk

Bezirk: Bozen