Von: mk
Bozen – Immer mehr Leute in Bozen entscheiden sich dafür, Zimmer und ganze Wohnungen für kurze Zeiträume über die Plattform Airbnb zu vermieten und sorgen damit für Unmut, berichtet das Tagblatt Dolomiten. Wirklich etwas unternehmen könne man dagegen allerdings nicht, meint Vizebürgermeister Christoph Baur.
„Das Preisniveau dieser Unterkünfte ist meist sehr niedrig, was die Gastbetriebe oftmals dazu zwingt, sich anzupassen. Zudem sind private Vermieter mit weniger Auflagen konfrontiert und mitunter sehr fahrlässig unterwegs, was Steuerabgaben betrifft“, erklärt der Bozner HGV-Ortsobmann Stefan Mayr gegenüber den „Dolomiten“.
Außerdem entsteht noch ein weiteres Problem. Die Wohnungen, die auf diese Weise privat vermietet werden, werden dem allgemeinen Wohnungsmarkt entzogen. Wer eine dauerhafte Bleibe sucht, dem stehen zahlreiche Unterkünfte von vorneherein nicht zur Verfügung. Für jene Wohnungen, die übrig bleiben, steigt wegen des knappen Angebots der Preis.
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