2018 bringt viele interessante Neuheiten bei der Zusatzrente

Eine persönliche Rentenberatung für mehr Sicherheit in der Zukunft 

Dienstag, 29. Mai 2018 | 12:45 Uhr

Bozen – Der neue Verwaltungsrat von Pensplan Centrum und Präsidentin Laura Costa heben die Wichtigkeit der Informationstätigkeit von Pensplan aufgrund der Gesetzesneuheiten hervor. Die Neuerungen betreffen vor allem die öffentlich Bediensteten: Diese können jetzt endlich auch alle Steuervorteile beim Aufbau einer Zusatzrente voll nutzen. Konkret heißt das: Bis 5.165 Euro können pro Jahr einkommenssteuerfrei in einen Zusatzrentenfonds eingezahlt werden. Steuern spart man auch bei den Auszahlungen. Dazu kommt eine neue flexible Auszahlungsart für alle Mitglieder eines Zusatzrentenfonds: die RITA (Rendita Integrativa Temporanea Anticipata) ist eine befristete Zusatzrente, die bis zum Erreichen der Voraussetzungen für die gesetzliche Altersrente ausbezahlt wird. Pensplan hat aufgrund dieser Neuheiten eine große Kampagne für den kommenden Herbst geplant.

Gute Beratung ist die Grundlage 

Gerade bei komplexen Themen wie der Altersvorsorge braucht es eine umfassende Beratung, um bestmöglich zu entscheiden. Seit über 20 Jahren bietet Pensplan den Bürgerinnen und Bürger der Region Trentino-Südtirol über das Netzwerk der Pensplan Infopoints Informationen und Beratung zum Thema Rente und Zusatzrente. Die Pensplan Infopoints befinden sich über die gesamte Region verteilt bei Patronaten, Gewerkschaften und Fachverbänden. Es wird immer wichtiger, frühzeitig mit dem Aufbau einer Zusatzrente zu beginnen. Denn eine Zusatzrente ist aufgrund der tendenziell immer niedriger ausfallenden öffentlichen Rente zu einer Notwendigkeit geworden, um sich einen angemessenen Lebensstandard im Rentenalter zu sichern.

Interessante Neuheiten bei der Zusatzrente 

Sich zu informieren und beraten zu lassen, ist angesichts der Neuheiten im Bereich der Zusatzrente ab dem 1. Jänner wichtiger denn je. Für die öffentlich Bediensteten gelten jetzt dieselben steuerlichen Regelungen wie bisher für die Privatangestellten. Damit können nun auch das Personal des Landes, der Gemeinden, der Sanität und aller anderer öffentlichen Verwaltungen bis 5.165 € pro Jahr einkommenssteuerfrei in einen Zusatzrentenfonds einzahlen und damit wesentlich mehr Kapital als bei anderen Sparformen anreifen. Und auch die Auszahlungen werden nun wie bei den Privatangestellten nur mehr mit maximal 23%, im besten Fall sogar nur mit 9% besteuert. Das gilt natürlich auch für die einfließende Abfertigung, die ja bei Hinterlegung im Betrieb ansonsten wesentlich höher besteuert wird (mindestens 23%, bei hohem Einkommen bis hin zu 43%). Eine weitere Neuheit betrifft nicht nur die öffentlich Bediensteten, sondern alle Mitglieder der Zusatzrentenfonds: die RITA. Dabei handelt es sich um eine neue, flexible Auszahlung des angesparten Kapitals in Form einen befristeten Zusatzrente, die für die noch fehlenden Jahre bis zur staatliche Altersrente ausbezahlt wird.

Apropos Neuheiten: Zusatzrentenfondsmitglieder im Trentino können seit kurzem um einen Extrabeitrag beim Kauf der Erstwohnung ansuchen. Ein Anreiz mehr, sich mit einem Zusatzrentenfonds eine zweite private Rente aufzubauen. In Südtirol kann man bereits seit 2016 um ein Bauspardarlehen ansuchen. Genauere Infos unter www.pensplan.com/de/bausparen

Der neue Verwaltungsrat von Pensplan Centrum und Präsidentin Laura Costa laden deshalb die Bevölkerung ein, sich kostenlos von den Experten der Pensplan Infopoints beraten zu lassen. Die Pensplan Infopoints bieten eine umfassende neutrale Beratung und zugeschnitten auf die individuelle Rentensituation.

Von: mk

Bezirk: Bozen