Von: luk
Bozen – Sommerzeit ist Ferienzeit! Mit morgen beginnen in Südtirol für rund 80.000 Kinder und Jugendliche ihre ersehnten Sommerferien, für weitere rund 10.000 stehen Abschlussprüfungen an. Der Katholische Familienverband Südtirol (KFS) bietet mit den gut organisierten Sommerbetreuungen für fast 2.600 Kinder und Jugendliche wiederum ein vielseitiges Programm.
Nach einem Schuljahr im „Normalbetrieb“ freuen sich sicher die Meisten auf die Ferien. „Mit einiger Sorge werden auch einige Eltern beobachten, wie sich ihre Kinder mit Computer, Handy und Tablet verschanzen. Gerade hier bemühen wir uns mit unseren Angeboten Alternativen und gute Inhalte zum Zeitvertreib zu bieten und für die Möglichkeit zum Sommerjob ab 14 Jahre zu kämpfen“, versichert KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner, selbst Mutter und Oma.
Babysitten oder Tschilln, Handypause oder Onlinespiele, Wellensurfen oder Internetsurfen?, das ist die Frage. Viel wird in diesen Tagen über Sommerjobs und Praktikas diskutiert. Durch die Organisation der Sommerbetreuungen wird den Familien etwas Druck genommen. Wenigstens den Kindern und Jugendlichen, die hierfür in Algund, Andrian, Tscherms, Riffian, Schenna, Laas, Hafling, Tiers und Luttach angemeldet und somit beschäftigt sind.
Die KFS-Projektmanagerin Verena Oberrauch organisiert seit 2020 diese bewährten KFS-Sommerbetreuungen. Mit der Planung wird bereits im Spätherbst des Vorjahres begonnen und bei den fast 2600 Teilnehmer/innen, die der KFS in den Sommermonaten 2023 betreut, heißt es vor allem auch den organisatorischen Durch- und Überblick zu bewahren. „Dies ist nur durch die wertvolle Unterstützung der ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen der Zweigstellen vor Ort möglich“, wertschätzt Oberrauch. Dieses wichtige Projekt liegt ihr besonders am Herzen, „weil so den Kindern ermöglicht wird, in den Sommermonaten tolle Erfahrungen in einer lockeren Atmosphäre zu machen, Aktivitäten und Erlebnisse zu erfahren, die sie noch nicht kennen!“ Trotz bürokratischer Hürden und um korrekt allen gesetzlichen Auflagen gerecht zu werden, sollen die KFS-Sommerwochen also auch in diesem Sommer wiederum für die Teilnehmer/innen und auch für die rund 115 Betreuer zu einzigartigen Erlebniswochen werden. „Unsere Sommerkurse sind so gut wie ausgebucht, aber wir wissen, wie wichtig diese für die Kinder und Jugendlichen sind. In der Zusammenarbeit mit den Kindergarten- und Schuldirektionen wünschen wir uns, dass gemeinsam neue Konzepte erarbeitet werden, um die Vereinbarkeit von Familie&Beruf kontinuierlich zu verbessern, wie z.B. die Ganzjahresschule oder der Ganzjahreskindergarten in Kooperation mit den Organisationen und Institutionen vor Ort. Die Sommermonate sollten lockerer gestaltet werden“, sagt KFS-Geschäftsführerin Samantha Endrizzi.