Bozen/Indonesien – Eine ganze Serie von starken Erdstößen und ein darauffolgender Tsunami haben am Freitag auf der indonesischen Insel Sulawesi mindestens 1.200 Menschenleben gefordert. Tausende Menschen sind verletzt, Häuser und Infrastrukturen zerstört. Die Südtiroler Caritas hat 15.000 Euro für die Soforthilfe zur Verfügung gestellt.
Der durch das Erdbeben verursachte Tsunami hat am Freitag Donggala und Palu, die zwei größeren Zentren der Insel Sulawesi und weitere 800 kleinere Küstendörfer verwüstet. Über 1.200 Menschen sind tot, viele werden noch vermisst. Die hohen Wellen haben Häuser und Infrastrukturen weggerissen, Tausende Menschen brauchen dringend Hilfe.
Die Soforthilfe der Caritas ist bereits angelaufen. Erfahrene Einsatzteams der Caritas versuchen, in das Katastrophengebiet rund um Donggala und Palu vorzudringen, um die Menschen auch dort versorgen zu können.
„Die Zerstörungen betreffen ein sehr weites Gebiet, auf dem fast eine Million Menschen leben. Es gilt jetzt, ihnen so schnell wie möglich Hilfsgüter zur Verfügung zu stellen. Am meisten brauchen sie derzeit sauberes Trinkwasser, Lebensmittel, Hygiene- und Babyartikel, Decken, Isomatten, Schlafsäcke und Notunterkünfte“, betont der Verantwortliche für die Katastrophenhilfe bei der Südtiroler Caritas, Fabio Molon.
Die Caritas Diözese Bozen-Brixen hat 15.000 Euro für die Soforthilfe zur Verfügung gestellt. „Die Menschen in den Katastrophengebieten stehen vor dem Nichts. Bitte helfen Sie“, bittet Caritas-Direktor Paolo Valente um Unterstützung.
Wer die vom Erdbeben und vom Tsunami betroffene Bevölkerung in Indonesien unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende auf eines der folgenden Caritas-Konten unter dem Kennwort „Katastrophenhilfe“ tun:
Raiffeisen Landesbank: IBAN: IT42F0349311600000300200018
Südtiroler Sparkasse: IBAN: IT17X0604511601000000110801
Südtiroler Volksbank: IBAN: IT12R0585611601050571000032
Intesa Sanpaolo: IBAN: IT18B0306911619000006000065
Von: bba
