Von: mk
Bozen – Im November fand in der Sportzone Pfarrhof in Bozen die vierte Landeskegelmeisterschaft der Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund statt. Die 103 Teilnehmerinnen und Teilnehmer warfen dabei insgesamt 20.437 Kegel um.
44 Seniorinnen und 59 Senioren trafen sich im November in der Sportzone Pfarrhof in Bozen, um bei der zweitägigen Landeskegelmeisterschaft der Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund möglichst viele Kegel zu treffen. Konkret traten 17 Mannschaften mit je fünf Mitgliedern sowie 18 Einzelstarterinnen und Einzelstarter zum Wettbewerb an.
Der Großteil der 103 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatte sich im Vorfeld der Meisterschaft regelmäßig zum Training getroffen und sich gewissenhaft auf den Wettbewerb vorbereitet. Das machte sich auch in den Ergebnissen bemerkbar: Viele Mannschaften und viele Keglerinnen und Kegler konnten ihre Leistungen im Vergleich zu den Vorjahren steigern, und das Feld rund um die jeweils Erstplatzierten wurde um einiges enger als 2021. So gelang es heuer neun Mannschaften, die Tausendermarke bei den gefallenen Kegeln zu knacken, während dies im letzten Jahr „nur“ vieren gelungen war. Insgesamt trafen die Keglerinnen und Kegler bei dieser Meisterschaft 20.437 Holz; im Vorjahr waren es „nur“ 14.611 gewesen.
Johann Weissensteiner, der als Landespräsident-Stellvertreter der Seniorenvereinigung die Landeskegelmeisterschaft leitete, freute sich: „Wir haben diese Veranstaltung ins Leben gerufen, um einerseits jüngere und fittere Senioren für unsere Tätigkeit zu gewinnen, und andererseits unsere Mitglieder zu motivieren, sich sportlich zu betätigen. Wenn man den großen Zulauf und die guten Ergebnissen anschaut, dann kann man sagen, dass wir unserem Ziel schon sehr nahegekommen sind.“
Siege gehen nach Freienfeld und auf den Ritten
Die mit Spannung erwartete Siegerehrung wurde direkt im Anschluss an die Meisterschaft in der Sportzone Pfarrhof abgehalten. Die Landespräsidentin Theresia Agreiter Larcher und ihr Stellvertreter Johann Weissensteiner dankten allen für ihren Einsatz und gratulierten jeder und jedem zum Ergebnis. Sie unterstrichen, dass diese Veranstaltung in erster Linie die Gemeinschaft in den Vordergrund stelle und von daher alle, die daran teilnehmen, Gewinner seien. Selbstverständlich gab es aber auch einen „richtigen“ Preis: So erhielten alle Anwesenden jeweils einen Fruchtsirup vom „Gasserhof“ der Familie Pixner in Kuens und einen Gutschein für den Eintritt in die „Raffeiner Orchideenwelt“ in Gargazon.
Für die Gewinnermannschaft gab es zusätzlich die Wandertrophäe zu holen. Dies gelang, wie bereits in den letzten Jahren, wieder den routinierten und ausgezeichneten Keglerinnen und Kegler der Mannschaft Freienfeld (1.166 Holz). Die Mannschaft Völser Aicha belegte den zweiten Platz (1.142 Holz) und die Mannschaft Montan den dritten Platz (1.139 Holz). Die beiden besten Einzelstarter waren Urban Platzer (248 Holz) und Maria Lintner (240 Holz), beide vom Ritten.