Zunahme um 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr

Export auf Rekordhöhe in Südtirol

Dienstag, 30. April 2024 | 11:58 Uhr

Bozen – Im vierten Quartal 2023 erreichen die Ausfuhren aus Südtirol einen Rekordwert von 1.887,4 Millionen Euro und weisen eine tendenzielle Zunahme (+8,1 Prozent) im Vergleich zum Gesamtwert desselben Zeitraumes im Vorjahr (1.746,8 Millionen Euro) auf.

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Die konjunkturelle Entwicklung (d.h. die Veränderung im Vergleich zum dritten Quartal 2023), die von der Saisonalität der Exportflüsse abhängt, verzeichnet ebenfalls einen Anstieg von 12,2 Prozent.

Das Jahr 2023 schließt mit einem Anstieg der Ausfuhren von 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In absoluten Zahlen erreichen die Exporte mit 6.932,1 Millionen Euro ebenfalls einen Rekordwert.

Die Maschinen und Apparate a.n.g. (17,4 Prozent) und die Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren (16,8 Prozent) halten die größten Anteile an den Exporten aus Südtirol.

Die wichtigsten europäischen Zielländer im Jahr 2023 sind Deutschland (30,6 Prozent), Österreich (10,7 Prozent), Frankreich (5,6 Prozent), die Schweiz (5,1 Prozent), Spanien (3,3 Prozent) und die Niederlande (2,8 Prozent).

Außerhalb Europas fließen 9,8 Prozent der Ausfuhren nach Amerika und 7,4 Prozent nach Asien. Mehr als zwei Drittel der Waren nach Amerika werden in die Vereinigten Staaten (USA) exportiert. Insgesamt entfallen 6,6 Prozent aller Exporte auf die USA, die somit an dritter Stelle der wichtigsten Ausfuhrmärkte für Südtiroler Waren stehen.

Von: mk

Bezirk: Bozen

Kommentare

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7 Kommentare auf "Export auf Rekordhöhe in Südtirol"


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Paladin
Paladin
Universalgelehrter
21 Tage 11 h
Rekorde über Rekorde: Rekordeinnahmen, Rekordexporte, Rekordtouristen, doch wer profitiert von alledem? Der Durchschnittssüdtiroler (zur Verdeutlichung: einfacher privater Angestellter) leider gar nicht, im Gegenteil. Die Lebenserhaltungskosten steigen eher das sie fallen. Das gilt für Strom, Benzin, Lebensmittel und ja, auch ein Glas Wein oder einen Teller Spargel beim Wirt nebenan. Sicher, Unternehmen, Gastbetriebe und vor allem Hotels profitieren und das sogar gewaltig. Kein Wunder das gerade hier nach neuen Superlativen gelechzt wird. Bleibt ein Zimmer mal ein Wochenende frei, steht das Schreckgespenst der Konjunktur in der Türschwelle und der Hotelier am Rande des Ruins. Soviel zum Jammern auf hohem Niveau. Die… Weiterlesen »
N. G.
N. G.
Kinig
21 Tage 8 h

Populismus pur!

hundeseele
hundeseele
Universalgelehrter
21 Tage 12 h

Und wann steigen die Löhne der Arbeiter,die diese Waren produzieren……

Zenzi65
Zenzi65
Tratscher
21 Tage 13 h

und dennoch wird gejammert!

So sig holt is
21 Tage 11 h

alle jammern, wirklich ALLE! schau mal die deutschen an… die jammern mit 12€ mindestlohn, da bleiben viele lieber zuhause bei Bürgergeld! neulich in dem deutschen Nachrichten sagten viele von denen die gehen unter 18€ nicht arbeiten, da bleiben die liber zuhause und kriegen geld und wohnung vom Staat… wo soll das hinführen? dan wird wieder gejammert wenn alles. teurer wird, denn wie soll ein Arbeitgeber solche lohnkosten stemmen??

Zugspitze947
20 Tage 13 h

so sig holt is: Und auf die 12 ³ kommen nochmal ca 90 % Lohnnebenkosten für den Arbeitgeber ! Für UNGELRNTE die nur einfache Arbeiten erledigen ist das zu HIOCH !!!!!! 🙁

Dagobert
Dagobert
Kinig
21 Tage 7 h

Und bestimmt mehr wie 90% der Waren wurden mitn in Südtirol so verteufeltn LKW weggekarrt?
Asou, sorry mir derfn jo, lei die ondern solletn die Bimmelbahn nemmen die Woren zu transportieren!

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