Bozen – Im Fall des Kaufhauses Twenty in Bozen verkompliziert sich die Lage weiter. Laut der Zeitung Alto Adige fordert das Verwaltungsgericht eine neue Ausschreibung für das Landeseinkaufszentrum.
Das Verwaltungsgericht fordert die Landesregierung sowie die Stadtverwaltung von Bozen auf, das Urteil des Staatsrates, das die Twenty-Konzession für nichtig erklärt hatte, anzuwenden. Es müsse eine neue Ausschreibung eingeleitet werden.
Wie es im Urteil heißt, darf an dieser Ausschreibung das Einkaufszentrum Twenty nicht partizipieren, weil es zum Zeitpunkt der ersten Ausschreibung rechtlich nicht im grünen Bereich war.
Das Landeseinkaufszentrum Twenty darf seine Tore vorerst geöffnet halten. Das Verwaltungsgericht hat den Antrag von Mitbewerber Aspiag zur sofortigen Schließung zurückgewiesen.
Von: luk
