Von: mk
München – Mit seinen Amtskollegen aus Österreich und Bayern hat Agrarlandesrat Schuler an diesem Wochenende in München aktuelle agrarpolitische Themen besprochen.
Bei dem Arbeitsgespräch im Rahmen des Zentral-Landwirtschaftsfestes wurde als eines der zentralen Themen die Zusammenarbeit im Bereich der Forschung thematisiert, berichtet Landesrat Arnold Schuler. Zur Bewältigung künftiger Herausforderungen ist die Landwirtschaft auf neues Wissen angewiesen, das in der Praxis angewandt werden kann. Die Forschung ist daher in der Landwirtschaft von grundlegender Bedeutung. Auf Antrag von Landesrat Schuler wurde deshalb vereinbart, das Netzwerk zwischen Universitäten und Versuchsanstalten in Südtirol, den österreichischen Bundesländern und Bayern auf Regionen- und Staatsebene auszubauen. Dazu wurde ein weiteres Treffen vereinbart, um dieses Anliegen voranzutreiben.
Diskutiert wurden in dieser internationalen Expertenrunde auch nachhaltiges Bewirtschaften und die Auswirkungen des Klimawandels sowie neue Krankheiten und Schädlinge, zudem die Lage der Agrarmärkte sowie künftige Förderungen auf europäischer Ebene.
Das bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest war am Samstag in München vom bayerischen Landwirtschaftsminister Helmut Brunner im Beisein von Ministerpräsident Horst Seehofer und Bundesminister Christian Schmidt eröffnet worden. Schwerpunkte dieser Messe mit 650 Ausstellern, die noch bis Sonntag (25. September) andauert, sind die Landwirtschaft, Land- und Forsttechnik und die Nutztierschau.