Von: mk
Bozen – Südtirols Tiefbauunternehmer und das Südtiroler Baukollegium haben vor kurzem dem geschäftsführenden Direktor der Wildbachverbauung einen Besuch abgestattet.
Bodenschutz, Lawinenverbauung, Wasserschutzbauten oder Katastrophenhilfe sind einige der Aufgaben, die die Wildbachverbauung in Südtirol übernimmt. Besonders im August, als das Land von zahlreichen Unwettern heimgesucht wurde, kamen die Experten und Mitarbeiter der Wildbachverbauung erfolgreich zum Einsatz. Vor kurzem trafen sich der Präsident des Südtiroler Baukollegiums Michael Auer und dessen Direktor Thomas Hasler sowie der Obmann der Tiefbauunternehmer im lvh Michael Hofer und Berufsbeiratsmitglied Roland Ploner mit dem Amtsdirektor für Wildbachverbauung Rudolf Pollinger. Die Unternehmer sprachen dem Amt großes Lob für ihre Arbeit aus. „Die Vorgangsweise im Rahmen der verschiedenen Naturkatastrophen war äußerst professionell und effizient“, betonte der Obmann der Tiefbauunternehmer im lvh Michael Hofer. Das Lob wurde von Pollinger an die Firmen und deren Mitarbeiter für ihren Einsatz zurückgegeben.
Die Unternehmer nutzten die Gelegenheit des Gesprächsaustausches, um ein paar weitere Anliegen anzudiskutieren wie zum Beispiel die Vergabeverfahren der Abteilung Wildbachverbauung. „Das Amt ist ein wichtiger Auftraggeber für die lokalen Tiefbauunternehmen und die Unwetter der letzten Wochen haben wiederum gezeigt, dass sich die Investitionen in Wasserschutzbauten gelohnt haben“, erklärte Hofer. Wie die Zukunftsvisionen bei der Vergabe und in der Umsetzung aussehen könnten, wurde in der Runde diskutiert. Gesprächsthema war außerdem die weitere Zusammenarbeit zwischen den Tiefbauern im lvh, dem Baukollegium und der Wildbachverbauung. Der kontinuierliche Dialog und Meinungsaustausch sollen die Kooperation in Zukunft noch weiter stärken.