Von: mk
Bozen – Anlässlich der kürzlich stattgefundenen Messe Prowinter fand ein Treffen zwischen dem Präsidenten der Handelsagenten und –vertreter im hds (Fnaarc), Vito De Filippi, und der österreichischen Wirtschaftsdelegierten-Stellvertreterin, Andrea Kubista, statt. „Die fruchtbare Zusammenarbeit zwischen unserer Berufsgruppe und der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) hat zur Schaffung von Synergien und zu interessanten Geschäftsmöglichkeiten zwischen Südtiroler Agenten und österreichischen Auftraggeberfirmen geführt, die ihr Business in Italien ausbauen möchten“, erklärt De Filippi zufrieden.
Der Präsident und die hochrangige WKO-Vertreterin nutzen die Gelegenheit, um die mittlerweile zur Tradition gewordene Handelsvertreterbörse in Bozen anzukündigen, die am 18. Mai in der Handelskammer Bozen über die Bühne gehen wird. „Die Börse wird von der WKO organisiert und ist eine Plattform des Austauschs, an der sich hauptsächlich österreichische Firmen einerseits und Südtiroler Handelsagenten und -vertreter andererseits beteiligen“, so Kubista.
„Für uns ist es eine Ehre, diese Zusammenarbeit mit der WKO fortzuführen, und es gehört zu den institutionellen Aufgaben unserer Berufsgruppe, Nachfrage und Angebot in Form von Auftraggebern sowie Handelsagenten und -vertretern zusammenzuführen. Außerdem ist es unser Ziel, Zusammentreffen zwischen verschieden Wirtschaftsteilnehmern zu fördern und damit die Wirtschaftsbeziehungen der beiden Länder untereinander zu stärken. Solche Treffen können auch von italienischen Geschäftsleuten genutzt werden, die in Österreich Fuß fassen möchten“, betont De Filippi.
Italien ist, wie die stellvertretende Wirtschaftsdelegierte im Rahmen des Treffens unterstrich, der zweitwichtigste Handelspartner Österreichs nach Deutschland und deshalb ein Markt, den österreichische Unternehmen mit enormem Interesse beobachten. Besonderes Augenmerk von österreichischer Seite gibt es für den Südtiroler Markt, da die Verbindungen hierher nicht nur wirtschaftlicher, sondern auch kultureller Natur sind.