Zusammenarbeit mit den Behörden

hds will Gastwirte vor Schließungen bewahren

Mittwoch, 03. September 2025 | 09:57 Uhr

Von: Ivd

Bozen – Immer wieder werden in Südtirol Gastlokale durch den Quästor geschlossen: Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von organisatorischen Mängeln bis hin zu sicherheitsrelevanten Problemen. Für die betroffenen Betriebe bedeute eine Schließung nicht nur einen finanziellen Schaden, sondern auch einen Imageschaden, meint der hds.

Der Wirtschaftsverband ruft deshalb Betriebe im Gastgewerbe dazu auf, bei Unsicherheiten oder Problemen frühzeitig den Kontakt zu suchen. „Wer den Verdacht hat, dass es im eigenen Betrieb Schwierigkeiten geben könnte, kann sich jederzeit vertrauensvoll an uns wenden“, erklärt hds-Direktorin Sabine Mayr. „Wir unterstützen unsere Mitglieder unbürokratisch und stellen, wenn nötig, den direkten Kontakt zu den Ordnungskräften her. Ziel ist es, gemeinsam Lösungen zu finden, bevor drastische Maßnahmen wie eine Schließung notwendig werden.“

Der hds versteht sich dabei als Bindeglied zwischen Betrieben und Behörden: Einerseits ist der Wirtschaftsverband erste Anlaufstelle und Partner für die Betriebe, andererseits pflegt der hds eine enge, transparente und wertschätzende Zusammenarbeit mit den staatlichen Organen. „Diese gute Beziehung ermöglicht es, Probleme rasch und konstruktiv anzugehen. Damit leisten wir einen Beitrag, Vertrauen zu schaffen und das Gastgewerbe in seiner wichtigen Funktion für die Gesellschaft und die Wirtschaft zu stärken“, so Mayr.

Der hds appelliert somit an alle Gastbetriebe, mögliche Schwierigkeiten nicht auf die lange Bank zu schieben, sondern rechtzeitig Unterstützung in Anspruch zu nehmen, bevor es zu Schließungen kommt.  „Prävention ist immer der bessere Weg – und genau hier setzen wir an“, betont abschließend die hds-Direktorin.

Bezirk: Bozen

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