Preise um 48 Prozent über dem nationalen Durchschnitt

Immobilienpreise in Südtirol bleiben stabil

Montag, 30. April 2018 | 11:08 Uhr

Bozen – Der Immobilienmarkt im Trentino-Südtirol bleibt relativ stabil – mit einem leichten Preisanstieg im ersten Trimester im heurigen Jahr. Die Mieten haben sich unterdessen kaum verändert. Dies geht aus den Daten der Beobachtungsstelle für den Wohnungsmarkt in den Regionen von Immobiliare.it hervor.

Der Analyse zufolge sind die Verkaufspreise für Wohnungen um 0,4 Prozent angestiegen, während sich die Mieten nur um 0,1 Prozent verteuert haben.

Im März 2018 bezahlte man im Durchschnitt in unserer Region 2.808 Euro pro Quadratmeter. Damit liegen die Preise bei uns um 48 Prozent über dem nationalen Durchschnitt.

Auch die Mieten sind bei uns höher im nationalen Vergleich. Wer bei uns in Miete lebt, muss im Schnitt mit Mehrkosten von 13 Prozent rechnen.

Besonders teuer sind die Wohnungspreise in Südtirols Landeshauptstadt. Dort bezahlt man im Schnitt 3.482 Euro pro Quadratmeter. In Trient musste man im März 2018 im Vergleich nur 2.534 Euro pro Quadratmeter bezahlen.

Die Mieten sind in Bozen hingegen im ersten Trimester 2018 um 1,4 Prozent gesunken, in Trient waren es nur 0,4 Prozent. Trotzdem sind die Mieten in Bozen, wo man 13,30 Euro pro Quadratmeter bezahlt, im Schnitt immer noch höher als in Trient mit 10,20 Euro pro Quadratmeter.

 

Von: mk

Bezirk: Bozen