Bozen – Rund 6.500 MitarbeiterInnen heimischer Unternehmen haben im vergangenen Jahr an Aus- und Weiterbildungskursen teilgenommen, die durch Fondimpresa – dem vom Unternehmerverband Südtirol und den Gewerkschaftsorganisationen CGIL-AGB, SGB/CISL, UIL-SGK und ASGB gegründeten paritätischen Fonds – mitfinanziert wurden.
Der Tätigkeitsbericht von Fondimpresa im Jahr 2018 bestätigt, dass immer mehr Unternehmen in ihre Mitarbeiter investieren: „Durch die Digitalisierung verändern sich die notwendigen Kompetenzen, die Arbeitsprozesse sowie der Umgang mit Kunden und Liferanten. Die ständige Weiterbildung ist daher ganz entscheidend, damit Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben können“, unterstreicht der Präsident von Fondimpresa, Enrico Valentinelli.
Die Aus- und Weiterbildungskurse konzentrierten sich 2018 vor allem auf den Ausbau der technischen Kompetenzen der Teilnehmer. Weitere strategische Ausbildungsbereiche waren Arbeitssicherheit und Prozessmanagement. „Insgesamt haben 134 nUnternehmen in Zusammenarbeit mit Fondimpresa Südtirol Ausbildungskurse veranstaltet: die Zahl der teilnehmenden MitarbeiterInnen ist auf 6.500 gestiegen. Diese Rekordzahl untermauert einmal mehr, dass die Mitarbeiter das wichtigste Kapital unserer Unternehmen sind“. Die 265 Ausbildungspläne umfassten insgesamt rund 23.000 Ausbildungsstunden. Insgesamt wurden 3,96 Mio. Euro in die Aus- und Weiterbildungskurse investiert, der Beitrag von Fondimpresa an die Unternehmen betrug dabei 2,43 Mio. Euro. „Dieser bereichsübergreifende Fonds ist ein wichtiges Instrument, um die betriebliche Weiterbildung zu fördern. Fondimpresa Südtirol hat sich einmal mehr als ein verlässlicher Partner für die Betriebe bestätigt“, so Valentinelli.
Von: luk
