Eröffnung 2022 geplant

Innovationszentrum: Co-Working Space erwartet

Mittwoch, 01. Dezember 2021 | 22:31 Uhr

Meran – Kürzlich besichtigte eine Delegation der Südtiroler Landesverwaltung und der Stadtgemeinde die Baustelle am Meraner Pferderennplatz. Die Eröffnung des Innovationszentrums soll noch in der ersten Jahreshälfte 2022 erfolgen.

Am 31. Mai 2021 wurde mit den Umbauarbeiten für das Innovationszentrum am Meraner Pferderennplatzes begonnen – mit dem Ziel, die ungenutzten Flächen unter den Tribünen neu zu erschließen. Auf einer Gesamtfläche von rund 800 Quadratmeter wird es Platz für einen Co-Working Space, mehrere Einzelbüros, Besprechungsräume, Event- und Schulungsräume sowie Gemeinschaftsräume geben.

Kürzlich besichtigte eine Delegation die Baustelle und ließ sich vom Architekten Stanislao Fierro und Ingenieur Philipp Gamper über den Baufortschritt unterrichten.

Die Gruppe setzte sich aus Mitarbeiter vom Landesamt für Innovation unter Direktor Franz Schöpf sowie Mitarbeiter der Abteilung Europa unter dem stellvertretenden Abteilungsdirektor Peter Paul Gamper zusammen. Auch Vertreter der Meraner Stadtverwaltung waren anwesend, mit dabei auch Innovationsstadtrat Nerio Zaccaria.

Architekt Stanislao Fierro gab Einblicke in die bisher durchgeführten Arbeiten und einen Ausblick auf die nächsten Schritte. Die Eröffnung des Innovationszentrum soll noch in der ersten Jahreshälfte 2022 erfolgen.

„Wir freuen uns, dass die Arbeiten gut voranschreiten und das Innovationszentrum Form annimmt. Die Einrichtung wird wesentlich zur Förderung der Innovationskraft und des Unternehmertums im Raum Meran beitragen“, so Stadtrat Nerio Zaccaria.

Die Gesamtkosten für das Umbauprojekt belaufen sich auf rund 2,7 Millionen Euro. Davon werden rund 796.000 Euro vom Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) beigesteuert.

„Als wichtiger europäischer Struktur- und Investitionsfonds ist es uns ein besonderes Anliegen, solche Innovationsprojekte zu fördern, die auch einen langfristigen positiven Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit und die Lebensqualität in der Region haben werden“, so Peter Paul Gamper von der Abteilung Europa.

Von: bba

Bezirk: Burggrafenamt