Von: mk
Bozen – Vernetzung ist eines der Hauptmerkmale der „Industrie 4.0“. Die Stärkung des Netzwerkes zwischen Unternehmen, Universität und Studenten ist auch Ziel der Zusammenarbeit zwischen der Sektion ICT im Unternehmerverband Südtirol und der Fakultät für Informatik der Freien Universität Bozen.
Gestern fand der siebte gemeinsame Workshop statt. Gastgeber war diesmal das Unternehmen Würth Phoenix in Bozen. Vor rund 60 Teilnehmern – zusammengesetzt aus Unternehmern und Studenten – erläuterten die Referenten aus der Welt der Unternehmen und der Wissenschaft das Thema „Internet of Things – When things come alive”. Nach den Grußworten von Würth Phoenix CEO Hubert Kofler, der u.a. die Vielzahl an hochqualitativen Arbeitsplätzen im ICT-Sektor und die Mehrsprachigkeit als Schlüsselkompetenz für die Jugendlichen hervorhob, sprachen Professor Bernhard Aichernig (Technische Universität Graz), Hanna Schäfer, Studentin an der Technischen Universität München, Georg Kostner (Würth Phoenix) und Adriano Venturini (eCTRL Solutions). Alle Referenten verwiesen auf die großen Veränderungen, welche die Digitalisierung und Automatisierung für Unternehmen und für das Alltagsleben mit sich bringen.
“Die enge Zusammenarbeit der Sektion ICT im Unternehmerverband mit der Fakultät für Informatik der Universität Bozen, die wir bereits seit Jahren pflegen, ist für beide Seiten sehr wertvoll. Unternehmen, Professoren und Studenten wird so die Möglichkeit geboten, sich informell über die innovativsten und zukunftsträchtigsten Themen auszutauschen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen“, erklären der Präsident der Sektion ICT, Paul Schäfer und Johann Gamper, Prodekan der Lehre der unibz.