Unterschiede je nach Sektoren

IT wird für Südtirols Unternehmen immer wichtiger

Donnerstag, 09. November 2023 | 11:07 Uhr

Bozen – Wie sehr greifen Südtirols Unternehmen auf neue Informations- und Kommunikationstechnologien zurück? Dieser Frage ging das Landesstatistikinstitut ASTAT nach. Dabei zeigte sich, dass deren Nutzung immer wichtiger wird.

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Im Jahr 2022 haben laut Erhebung 98,5 Prozent der Unternehmen mit mindestens zehn Beschäftigten einen Internetzugang mit fester Breitbandverbindung. 35,4 Prozent der Unternehmen erreichen einen „hohen oder sehr hohen“ Digitalisierungsindex.

Den höchsten Wert erreicht mit 52,8 Prozent die Energieversorgung, während im Baugewerbe nur 24,2 Prozent der Unternehmen ein „hohes“ Niveau aufweisen und keines ein „sehr hohes“ Niveau.

29,4 Prozent der Unternehmen tätigen im Jahr 2021 Online-Verkäufe und erwirtschaften damit 9,2 Prozent des Gesamtumsatzes. Dieser Anteil variiert stark zwischen den Wirtschaftsbereichen: Er reicht von 1,5 Prozent im Baugewerbe bis 36,6 Prozent bei den Dienstleistungen. Entscheidend für diesen großen Unterschied ist die Art der von den verschiedenen Unternehmen angebotenen Güter und Dienstleistungen. 24,0 Prozent der Unternehmen erzielen 1,0 Prozent oder mehr ihres Umsatzes durch Online-Verkäufe.

52,4 Prozent der Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe nutzen Industrie- oder Serviceroboter.

Im Jänner 2022 benutzen alle Unternehmen mit mindestens zehn Beschäftigten mindestens einen Computer mit einer BreitbandInternetverbindung. Insgesamt verwenden 59,9 Prozent der Mitarbeitenden mindestens einmal pro Woche einen Computer (PC, Tablet, Smartphone usw.) mit Internetverbindung, um ihre Arbeit zu verrichten.

Dieser Prozentsatz ist aufgrund der Art der Tätigkeiten unterschiedlich und liegt zwischen 89,0 Prozent bei den Unternehmen im Bereich Energieversorgung und 53,7 Prozent im Baugewerbe.

Von: mk

Bezirk: Bozen