Bozen – Es gibt kein Umsiedelungsprogramm das vorsieht, Senioren, welche in zu großen Wohnungen leben in kleineren Wohneinheiten unterzubringen. Das wurde von der Führungsspitze des Wohnbauinstitutes (Vizepräsident Primo Schönsberg und Verwaltungsrätin Manuela Paulmichl, Generaldirektor Wilhelm Palfrader und sein Vize Gianfranco Minotti) im Treffen mit den Fachgewerkschaftsvertretern der Rentner von Asgb (Vieider), Uil/Sgk (Manovali und Servadio), Sgb/Cisl (Falcomatà und Tommaselli und Agb/Cgil (Eiroldi, Galletto und Zanieri) zugesichert.
Auch der Vizelandeshauptmann Christian Tommasini hat im Sinne einer transparenten und effizienten Kommunikation zu diesem wichtigen Sozialdialog angeregt.
Den Gewerkschaftsvertretern wurden ausführlich und detailliert die Organisationsstruktur des Wohnbauinstitutes, Art der Anfragen von Antragsstellern und Umbauten und Renovierungen erklärt, um den Sozialpartnern ein umfassendes Bild zu vermitteln.
“Wobi und Gewerkschaften sind sich der Bemühungen, den zunehmenden Anfragen um Wohnungen gerecht zu werden, bewusst und auch der finanzielle Aufwand, der von der öffentlichen Hand erbracht wird, um die reellen individuellen Mietzahlungen mit den effektiven Kosten auszugleichen ist nachvollziehbar und ersichtlich.” Das Wohnbauinstitut behandelt jährlich zirka 5000 Anfragen für die Zuweisung einer Wohnung und macht 400 Zuweisungen; ein wertvoller nicht mehr wegzudenkender sozialer Beitrag in der Südtiroler Gesellschaft.
Die Vertreter des Wohnbauinstitutes hat die Anforderung der Gewerkschaften der Rentner wahrgenommen, auf die Definition eines spezifischen Protokolls im Rahmen der für den nächsten Herbst vorgesehenen Tagung „Das Wohnen von Senioren“ zu kommen.
Beim nächsten in Kürze vorgesehenen Treffen werden alle Bereiche im Hinblick auf die Verbesserung der Zusammenarbeit überprüft werden, im Interesse der Senioren und des Wobi selbst.
Von: luk
