Von: bba
Bozen – Die Kunden werden nicht nur immer modebewusster, sondern achten vermehrt darauf, wie mit welchen Materialien etwa Bekleidung oder Schuhwaren produziert werden. Südtirols Einzelhändler im Mode-Bereich konnten vor kurzem bei einer sehr gut besuchten Informationsveranstaltung des hds – Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol in Bozen mehr zum Thema Kennzeichnung von Mode erfahren.
Welche Kennzeichnungspflichten gibt es? Wie werden sie konkret umgesetzt? Wie funktioniert Made in Italy? Welche Strafen gibt es? Wieso braucht es überhaupt eine Regulierung? Diese und mehr Fragen wurden von zwei Experten für Etikettierung und Produktsicherheit beantwortet. Massimo Torti, der Generalsekretär des gesamtstaatlichen Verbandes Federazione Moda Italia, informierte über Pflichten und Made in Italy, während Lukas Pichler von der Handelskammer Bozen wies auf die Produktsicherheit, die Kontrollen und entsprechenden Sanktionen hin.
„Das Event war eine gute Gelegenheit, um sich über die aktuelle und gesetzliche Lage zu informieren und einen strukturierten Überblick zu verschaffen. Eine gute Beratung gegenüber dem heutigen Kunden erfordert hier das notwendige Wissen“, erklärt hds-Geschäftsführer Günther Sommia, der zugleich ankündigte, dass weitere Veranstaltungen für diesen wichtigen Bereich im Südtiroler Einzelhandel organisiert werden.