Von: mk
Bozen – Die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes im Agb/Cgil, SGBCISL, Uil-Sgk, ASGB und Nursing Up fordern die Anpassung der Gehälter durch einen baldigen Abschluss des bereichsübergreifenden Kollektivvertrages.
Die Rückmeldungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den zahlreichen Gewerkschaftsversammlungen, die in diesen Tagen quer durchs Land abgehalten werden, zeigen, dass das Personal die Vorschläge für den Abschluss des Vertrages 2019-2021 mit der Anpassung der Gehälter an die Inflation dieses Zeitraumes als positiv bewerten.
Zusätzlich zur Gehaltsanpassung drängen die Gewerkschaften auf die Notwendigkeit, auch die Erhöhung der Leistungsprämie für das Jahr 2023 abzuschließen: „Die entsprechenden Finanzmittel sind schon im Landeshaushalt vorgesehen und ermöglichen die Auszahlung einer fast doppelt so hohen Prämie als die üblicherweise ausbezahlte.“
Als unzureichend definieren die Gewerkschaften die vorgeschlagene Akontozahlung des Landes für den Zeitraum 2022-2024.
Dies wurde Landeshauptmann Arno Kompatscher in einem gemeinsamen Schreiben schon mitgeteilt. Darin wurde die Bereitstellung einer höheren Finanzierung gefordert, um eine angemessene Akontozahlung für den laufenden Dreijahreszeitraum zu ermöglichen.
Deshalb fordern die Gewerkschaften erneut in einem gemeinsamen Schreiben eine dringende Rückmeldung zu den eingereichten Forderungen, Forderungen die auch in den Versammlungen mitgetragen und gutgeheißen werden.