Von: luk
Bozen – „Il Punto-Pensioni&Lavoro” 1 hat vor Kurzem seine Ergebnisse der bezüglich geschlossener Rentenfonds, wie Laborfonds (d.h. die Rentenfonds in Form anerkannter Verbände, die aus einer Vereinbarung zwischen den Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern entstanden sind) durchgeführten Analyse mit den besten Performances bei drei Jahren, fünf und neun Jahren bzw. nach der Finanzkrise infolge der Pleite der Lehman Brothers veröffentlicht.
Diesbezüglich äußert sich die Generaldirektorin von Laborfonds Ivonne Forno zufrieden: „Die Ausgewogene Investitionslinie verfügt über ein Vermögen von über zwei Milliarden Euro und gehört demzufolge zu den 15 Investitionslinien der geschlossenen Rentenfonds in Italien, die zum 31. Dezember 2017 ein Vermögen von über einer Milliarde Euro aufweisen konnten.” Frau Forno weist darauf hin, dass „die Differenz jedoch nicht zu unterschätzen ist, da die anderen geschlossenen Rentenfonds in ganz Italien vertreten sind, Laborfonds hingegen ein territorialer Rentenfonds ist, der sich nur an die abhängig Beschäftigten von Unternehmen und Behörden richtet, die im Gebiet Trentino-Südtirol tätig sind.”
Bei drei Jahren (vom 31. März 2015 bis 31. März 2018) verzeichnet die Ausgewogene Investitionslinie eine Performance von +4,1 Prozent, ein Ergebnis, mit dem sie sich auf Platz drei des Podiums positioniert; bei fünf Jahren (vom 31. März 2013 bis 31. März 2018) beträgt die Rendite +27,6 Prozent, die beste unter den in Betracht gezogenen Rentenfonds; bei einem Zeithorizont von neun Jahren hingegen befindet sich die Ausgewogene Investitionslinie mit einer Rendite von +62,8 Prozent noch auf dem dritten Platz.
„Es handelt sich um wirklich bemerkenswerte Ergebnisse“, so Frau Forno weiter, „die das Ergebnis einer vorsichtigen Verwaltung sind, die es einerseits verstanden hat, das investierte Kapital in besonders schwierigen Zeiten auf den Finanzmärkten – nicht wenigen in den letzten Jahren – zu schützen und andererseits eine wirklich aktive und taktische Verwaltung in positiven Zeiten oder einem kurzfristigen Aufleben der Märkte darstellte”.
Der Präsident Alfred Valentin pflichtet ihr bei: “Ich bin erst seit wenigen Monaten Präsident des Fonds, konnte jedoch bereits feststellen, über was für eine starke Spezialisierung die Struktur des Fonds verfügt, eine – auch auf internationaler Ebene – mehrfach ausgezeichnete Struktur, zuletzt 2017, gerade aufgrund der Innovation und kontinuierlichen Suche nach vorteilhaften Anlagelösungen für die Mitglieder“.
Frau Forno fügt hinzu: “Die Ausgewogene Investitionslinie ist ein leistungsfähiges Verwaltungsmodell, deren Stärke in der besonders ausgeprägten Diversifikation und der Kombination verschiedener Verwaltungsstile/-modelle liegt. In einem Marktszenario, in dem das Streben nach Renditen immer schwieriger wird und Risiken eingegangen werden müssen, die im Verhältnis zu den erzielten Performances nicht völlig angemessen sind, hat sich der vom Fonds seit 2015 eingeschlagene Weg mit mittel- und langfristigen Anlagen in der so genannten „Realwirtschaft” als noch bedeutender und strategischer erwiesen. Und genau in dieses Szenario passen die Investitionen, die auch Auswirkungen „territorialer“ Natur haben. In der Tat sind es etwa 60 Millionen Euro, die die Ausgewogene Investitionslinie von Laborfonds zugunsten der Unternehmen und Familien unseres Gebiets investiert hat. „Im Übrigen”, fügt Frau Forno hinzu, „bringt die Tatsache, ein territorialer Fonds zu sein, ein besonderes Verhältnis zu dem Umfeld mit sich, in dem wir tätig sind, mit einem starken Verantwortungs- und Zugehörigkeitsgefühl, auf der kontinuierlichen Suche nach Mitteln, Vorschlägen und Initiativen, die nicht nur auf die Verwaltung ausgerichtet sind, sondern auch darauf, die Aufmerksamkeit und das Interesse vor allem der Jugendlichen und der Frauen zu wecken, d.h. der Kategorien, für die die Notwendigkeit eines Beitritts zur Zusatzvorsorge am größten ist”.
Herr Valentin abschließend: „Zum 30. Juni lag die Größenordnung der Mitglieder bei 119.300, die seit drei Jahren ständig zunimmt, mit einer fortlaufenden progressiven Entwicklung, die in den letzten Monaten immer deutlicher wird (in den ersten sechs Monaten 2018 entsprach die Zunahme der Mitgliederzahl der des ganzen Jahres 2017). Das sind Zahlen, die uns anspornen, noch besser zu werden und die gemeinsamen Initiativen mit unseren Partnern und den Unternehmen zum Vorteil aller zu erhöhen.
Wir sind auf dem richtigen Weg, die engmaschige Information ist sehr aufwändig und verlangt große Anstrengungen, zahlt sich jedoch letztendlich aus. Wenn die Personen einen vollständigen Überblick darüber haben, was es heißt, „Mitglied des Laborfonds zu werden” (z.B. vom Beitrag des Arbeitgebers, einer Kostenregelung, die absolut die niedrigste ist, der steuerlichen Abzugsfähigkeit, dem möglichen Beitritt steuerlich zulasten lebender Familienangehöriger und den Renditen ( wie erwähnt) zu profitieren) können sie – unserer Auffassung nach – keine andere Entscheidung treffen, als dem Laborfonds beizutreten, dem einzigen Fonds, der sich langfristig durch die Konsistenz des angesparten Kapitals und folglich durch den Umfang der Rentenleistung zugunsten des Mitglieds von anderen unterscheidet”.