Von: mk
Bozen – 148 Handwerksunternehmen haben heuer ein Ansuchen zur Förderung von Investitionen gestellt. Insgesamt wurden 210 Anträge gestellt. Dies wird vom lvh als klares Signal gewertet, dass Investitionsbeihilfen auch weiterhin erforderlich sind.
Der Wirtschaftsmotor läuft und die Unternehmen sind wieder mutiger, was Investitionen angeht. „Die positive Konjunktur bietet auch für viele kleine Unternehmen neue Wachstumschancen“, erklärt lvh-Präsident Gert Lanz, „endlich haben die Wirtschaftstreibenden wieder vermehrt Planungssicherheit.“
Um Investitionen zu tätigen, sind die Kleinbetriebe aber dennoch auf Zuschüsse vom Land angewiesen. Gerade wenn es um die Modernisierung der Struktur oder Qualitätssteigerungen geht, benötigen sie Unterstützung. Um die Beihilfen für betriebliche Investitionen von Kleinunternehmen durch das Wettbewerbsverfahren zielgenau und realistisch zu gestalten, hat der lvh bereits im Vorfeld der Beschlussgenehmigung auf die Landesregierung eingewirkt. Heuer haben insgesamt 148 Südtiroler Handwerksunternehmen um Investitionsbeihilfe angesucht. „Dies zeigt offensichtlich, dass die Betriebe nach wie vor Fördermittel benötigen und sie effektiv in den Genuss derselben kommen können. Wir werden uns auch weiterhin bemühen, dass diese Förderschiene ausgebaut wird“, unterstreicht Lanz.