Von: luk
Bozen – Kürzlich hat eine Delegation des lvh, bestehend aus Präsident Martin Haller, Vorstandsmitglied Klaus Nagler und Direktor Thomas Pardeller Landesrat Daniel Alfreider einen Besuch abgestattet.
„Die Ressorts des Landesrats, insbesondere natürlich die Mobilität, sind für das gesamte Südtiroler Handwerk von größter Wichtigkeit. Aus diesem Grunde ist ein regelmäßiger Austausch mit dem zuständigen Landesrat für uns sehr wünschenswert“, erklärt Martin Haller, Präsident des lvh.
Entsprechend breitgefächert waren die Themenschwerpunkte, die beim Treffen angesprochen wurden. Von den Fahrverboten in den Städten bzw. deren Auswirkungen auf die Handwerker über die Transitthematik. Ebenso wurde über den Bau bereits geplanter Verkehrsinfrastrukturen wie z.B. den Küchelbergtunnel gesprochen. Dessen Bau hat sich aufgrund juristischer Querelen verzögert. Hierbei ist „der Landesrat von der Priorität dieses Projekts ebenso überzeugt wie wir und uns zugesagt, dass bereits alles drangesetzt wird, es so schnell wie möglich umzusetzen“, wie Haller betont.
Bezüglich des öffentlichen Personennahverkehr wurde seitens des lvh darauf hingewiesen, wie wichtig eine Einbindung der einheimischen Kleinbetriebe in die zukünftige Abwicklung der Busdienste ist.
Erfreut zeigt sich der lvh über die Zusage des Landesrats, eine gesetzliche Regelung zur konkreten Umsetzung der staatlichen Vorgaben für die Südtiroler Mietwagen ausarbeiten zu wollen.
„So könnten etwa die Anforderungen des von Rom vorgegebenen „Dienstblattes“ wirklichkeitsnaher gestaltet werden“ erläutert Haller.