Zahlen des Tourismusjahres 2017 bestätigen die Strategie von IDM Südtirol

Mehr Saisonen und Themen für einen nachhaltigen Tourismus

Donnerstag, 19. April 2018 | 13:11 Uhr

Bozen – Immer mehr Gäste entscheiden sich für Südtirol als Reiseziel: 32,4 Millionen Übernachtungen wurden von November 2016 bis Oktober 2017 hierzulande registriert. In der Broschüre „Touristische Zahlen und Fakten 2017“ hat IDM Südtirol die Daten des ASTAT genau unter die Lupe genommen und dabei festgestellt, dass die Gästezahlen auch in den Nebensaisonen gestiegen sind. Diese Entwicklung entspricht der Strategie von IDM, Ankünfte und Übernachtungen über das ganze Jahr zu verteilen. Wichtigste Märkte sind weiterhin das restliche Italien und Deutschland, aus denen die meisten Gäste unseres Landes kommen.

Der dritte Platz bei den Ankünften und Übernachtungen geht an die Gäste aus der Schweiz; sie haben im April 2017 gegenüber dem Vorjahr beachtlich zugelegt. Im gleichen Monat sind auch die Anteile der deutschen Gäste kräftig gestiegen: Die Nächtigungen aus Deutschland haben sich gegenüber 2016 fast verdoppelt und die Schwelle von einer Million überstiegen. „Dieser Anstieg in der Nebensaison ist sehr positiv: So werden die Ankünfte besser über das ganze Jahr verteilt. Das mindert Spitzen ab und macht die Beherbergungsbetriebe weniger abhängig von den Hochsaisonen. Ein Gleichgewicht im Wachstum zu erreichen, kann nur positiv für die Destination Südtirol sein“, sagt Landeshauptmann Arno Kompatscher.

Auch beim italienischen Gast gibt es eine ähnliche Verschiebung Richtung Nebensaisonen: Obwohl der stärkste Monat für die Italiener mit 30 Prozent der gesamten Jahresübernachtungen weiterhin der August bleibt, sind auch die Ankünfte in den Monaten April, Mai und Juni gestiegen. „Diese Zahlen zeigen genau wie der Anstieg der Gästeankünfte aus unseren anderen Kernmärkten, dass die Initiativen greifen, die IDM zum Ausbau des Tourismus in der Frühlings- und Herbstsaison entwickelt hat. Dazu gehören etwa ‚Südtirol Balance‘ oder ‚Törggelen am Ursprung‘. Wir setzen dabei auf Themen, die zur Jahreszeit passen und typisch für Südtirols verschiedene Regionen sind – dieses Konzept kommt bei den Gästen aus unseren wichtigsten Märkten sehr gut an“, sagt Thomas Aichner, Leiter der Abteilung Marketing von IDM.

Es sind aber nicht die Gäste aus diesen Märkten, die am längsten in Südtirol urlauben, sondern die Sommergäste aus Belgien. Sie bleiben durchschnittlich 5,2 Nächte. Im Winter hingegen sind die Gäste aus Tschechien mit 6,3 Nächten im Durchschnitt jene, die den längsten Urlaub in unserem Land verbringen. Unter den stärksten zehn Märkten finden sich in der Statistik der ASTAT nach Deutschland, Italien und der Schweiz auch Österreich, die Niederlande, Tschechien, Belgien, das Vereinigte Königreich, Polen und Frankreich: In genau diesen Ländern laufen Werbekampagnen von IDM sowie PR-Initiativen, die sich an Journalisten Blogger und Influencer aus dem Sektor Reisen und Lifestyle richten.

Die Broschüre “Touristische Zahlen und Fakten 2017” von IDM kann man online unter www.idm-suedtirol.com/tourismuszahlen durchsehen.

Von: mk

Bezirk: Bozen