Von: luk
Meran – Die Stadtgemeinde Meran beteiligt sich an einem internationalen Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit dem Ziel, älteren Menschen den Zugang zu innovativen technischen Geräten zu erleichtern. Info-Nachmittag am 3. Februar in der Villa Wolkenstein.
Im Rahmen der Pilotstudie “i-evAALution” werden in Österreich, Italien, Slowenien und den Niederlanden verschiedene Geräte miteinander kombiniert und zu Hause von älteren Menschen getestet. Das Forschungsprojekt wird von der Europäischen Union gemeinsam mit dem italienischen Ministerium für Bildung, Universitäten und Forschung (MIUR) unterstützt. Südtiroler Projektpartner sind Eurac Research Bozen und die Genossenschaft für sozial-sanitäre Leistungen SOS Bozen.
Ziel des Projekts ist es, herauzufinden, wie nützlich und hilfreich die getesteten technischen Geräte (wie zum Beispiel eine Notfalluhr oder ein Seniorentablet) sind, welche Auswirkungen sie auf Wohlbefinden und Lebensqualität haben, inwieweit die Geräte dazu beitragen, dass ältere Personen unabhängig zuhause leben können, was solche Geräte auf dem freien Markt kosten sollten und ob öffentliche Einrichtungen bereit wären, die Anschaffung solcher Geräte zu unterstützen.
Wer kann daran teilnehmen?
Mitmachen können alle Meraner BürgerInnen, die 65 Jahre oder älter sind, zu Hause leben, keine gravierenden kognitiven Beeinträchtigungen haben, eine Bezugsperson aus dem privaten Umfeld haben, die ebenfalls am Projekt teilnimmt, und bereit sind, zwölf Monate lang an der Studie teilzunehmen.
Detallierte Auskünfte über dieses Projekt erhalten Interessierte am Montag, 3. Februar bei einer Informationsveranstaltung, die um 15.00 Uhr im Aufenthaltsraum der Villa Wolkenstein an der Enrico-Toti-Straße 22/A stattfindet.