Von: luk
Bozen – Durch den Sieg der Bewerbung von Mailand-Cortina werden auch Südtirol und das Trentino Schauplatz einiger Sportbewerbe der Olympischen Winterspiele 2026 sein. „Olympia ist eine einmalige Chance, um die Stärken unseres Landes und unserer Vorzeigeunternehmen unter Beweis zu stellen“, ist Stefan Pan, Präsident der regionalen Industriellenvereinigung Trentino-Südtirol und Vize-Präsident der nationalen Confindustria, überzeugt.
“Unsere Unternehmen sind gerade in Sektoren wie alpine Technologien, hochtechnologischer Sportausrüstung, Aufstiegs- oder Beschneiungsanlagen internationale Marktführer und setzen seit jeher auf wirtschaftliche, ökologische und soziale Nachhaltigkeit“, unterstreicht Pan.
Federico Giudiceandrea, Präsident des Unternehmerverbandes Südtirol, unterstreicht, wie wichtig das gute Zusammenspiel aller Beteiligten war: “Die Festlegung eines gemeinsamen Ziels und der starke Zusammenhalt waren ausschlaggebend für die siegreiche Bewerbung. Ab jetzt wird der Teamgeist aber noch wichtiger: die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Regionen, aber auch zwischen verschiedenen Wirtschaftssektoren, wie beispielsweise Tourismus und Industrie, und natürlich auch zwischen öffentlicher Hand und privaten Sektor werden von grundlegender Bedeutung sein”.
Der Präsident von Confindustria Trient, Fausto Manzana, hebt die Bedeutung von funktionierenden Infrastrukturen hervor: “Wir müssen gleich mit der Programmierung von Investitionen beginnen, die unser Land erreichbar machen und mit dem Rest der Welt verbinden: moderne und effiziente Straßen-, Schienen und Datennetze werden ausschlaggebend sein, damit diese Großveranstaltung, in der unsere Provinzen und unsere Unternehmen eine Hauptrolle spielen werden, zu einem vollen Erfolg werden”.