Von: mk
Bozen – Sie gehören zum Osterfest einfach dazu: Schön gefärbte Ostereier, die besonders in Pandemie-Zeiten etwas Farbe in den Alltag bringen. Der Südtiroler Bauernbund appelliert auch heuer wieder an die Konsumentinnen und Konsumenten, zu Eiern von Südtiroler Bauernhöfen zu greifen. Eine besondere Qualität verspricht die Marke „Roter Hahn“. Aber auch bei vielen anderen Produkten sollte Regionales bevorzugt werden. Gerade die Pandemie zeigt, wie wichtig lokale Kreisläufe sind.
Eine hohe Qualität, Frische, kurze Transportwege und vor allem garantierte Freilandhaltung: Das trifft auf Eier aus heimischen bäuerlichen Betrieben zu. Die hohen Anforderungen an die Produzenten, keine Massentierhaltung und regelmäßige Kontrollen garantieren die besondere Qualität der Eier aus Südtirol. Daher sollte in den Geschäften diesem heimischen Produkt der Vorzug gegeben werden.
Dank der artgerechten Tierhaltung können die Konsumenten heimische Eier mit gutem Gewissen genießen, besonders jene mit dem Qualitätssiegel „Roter Hahn“. „Die Hühner auf den ‚Roter Hahn‘-Höfen haben einen großen Auslauf, Sandbäder zum Entfetten der Gefieder, Schattenplätze, einen Kaltscharrraum sowie ausreichend Nester und Sitzstangen. Zudem erhalten sie nur hochwertiges und gentechnikfreies Futter“, erinnert Hans J. Kienzl, Leiter der Abteilung Marketing im SBB. Ein weiterer Vorteil der heimischen Produktion: Die Wertschöpfung bleibt im Land.
Zehn Betriebe mit „Roter Hahn“-Gütesiegel
Zehn heimische Betriebe vermarkten ihre Eier unter der Marke „Roter Hahn“: der Hof Ausluger in St. Lorenzen, der Buchhütterhof am Ritten, der Mairhof in Sand in Taufers, der Mitterflitzhof in Villnöss, der Pennhof in Barbian, der Egghof in Ulten, der Noafhof in Vöran, der Strickerhof in Unsere liebe Frau im Walde – St. Felix, der Hintnerhof in Gsies und der Oberfreihof in Jenesien (Wachteleier). Mehr Infos zu den Höfen gibt es in der Broschüre „Qualitätsprodukte vom Bauern“ des Südtiroler Bauernbundes oder im Internet unter www.roterhahn.it.
Aber nicht nur bei Eiern sollte heimischen Produkten der Vorzug gegeben werden. Mittlerweile bieten „Roter Hahn“-Produzenten knapp 800 Produkte in 18 Kategorien an.