Beiträge des Staates gekürzt

Patronate drücken Diensten ein Preisschild auf

Montag, 14. Januar 2019 | 09:43 Uhr

Bozen – Die Dienste der Patronate werden jährlich von Zehntrausenden Bürgern in Südtirol in Anspruch genommen. Nun stehen jedoch Veränderungen an:  Für vieles, was bisher gratis war, muss nun aber Geld hingeblättert werden. Die Patronate brauchen diese Einnahmen, weil der Staat ihnen die Beiträge stark gekürzt hat.

Kassiert wird nun beispielsweise bei Ansuchen um Elternzeit (fakultative und obligatorische Mutterschaft), Ansuchen um Arbeitslosengeld oder bei Anträgen um den Nachkauf von Studienzeiten (Universitätsjahre).

Aber nicht alle Patronate ziehen da mit. „Bei uns sind alle Dienste und Gesuche nach wie vor gratis, egal, ob jemand Mitglied ist oder nicht“, sagt ASGB-Chef Tony Tschenett.

Mehr dazu lest ihr in der heutigen „Dolomiten“-Ausgabe!

Von: luk

Bezirk: Bozen