Von: bba
Bozen – Treffen zwischen Hannes Mussak, Präsident des Südtiroler Wirtschaftsrings – Economia Alto Adige (SWR-EA) und Maria Hochgruber Kuenzer, Landesrätin für Raumentwicklung, Landschaft und Denkmalpflege: Bei den Durchführungsverordnungen zum Gesetz „Raum und Landschaft“ gilt es die Inhalte unbedingt zeitnah und klar zu definieren.
Vor Kurzem hat Hannes Mussak, Präsident des Südtiroler Wirtschaftsrings – Economia Alto Adige Maria Hochgruber Kuenzer, Landesrätin für Raumentwicklung, Landschaft und Denkmalpflege zum Austausch getroffen. Die Raumordnung ist auch 2019 ein Kernthema für die Wirtschaft. Derzeit werden die Durchführungsverordnungen ausgearbeitet. Für die Wirtschaft ist wichtig: Hier gilt es, die Inhalte unbedingt zeitnah und klar zu definieren.
„Eine sinnvolle Gestaltung von Raum und Landschaft, mit besonderer Berücksichtigung der Nutzung bestehender Kubatur, kommt allen Südtirolerinnen und Südtirolern zugute“, ist Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer überzeugt. Damit wird auch eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung sichergestellt.
Entwicklungspotential der Betriebe unterstützen
„Unerlässlich ist dabei, dass auf die Bedürfnisse der Betriebe eingegangen wird, damit sowohl bestehende Betriebe sich so entwickeln können, dass sie für künftige Herausforderungen gerüstet sind, als auch die Ansiedlung von neuen Betrieben an strategischen Standorten weiterhin möglich ist“, betonte Hannes Mussak, Präsident vom Südtiroler Wirtschaftsring – Economia Alto Adige beim Treffen.
Durchführungsverordnungen: Inhalte unbedingt zeitnah und klar definieren
Derzeit werden die Durchführungsverordnungen zum Gesetz erarbeitet. Sie sind für die Anwendung des Gesetzes notwendig. „Wir sehen uns als SWR-EA im Rahmen von diesem Prozess als gemeinsames Sprachrohr der Wirtschaft und bringen uns aktiv in die Diskussion ein. Unser großer Wunsch ist es, dass der offene Diskussionsprozess zu den Entwürfen weitergeführt und die Inhalte unbedingt zeitnah und klar definiert werden“, so Mussak.