Von: luk
Bozen – Die Gelder des Recovery Fund sowie die Olympiade 2026, die in Mailand und Cortina stattfinden wird, ermöglichen es dem Land Südtirol, strategisch wichtige Projekte zu verwirklichen. Damit die positiven Auswirkungen für die heimische Wirtschaft und Bevölkerung voll zum Tragen kommen, sei es notwendig, die Südtiroler Bauwirtschaft bei der Verwirklichung dieser Projekte bestmöglich einzubinden: Darüber stimmten der Präsident des Kollegiums der Bauunternehmer, Michael Auer sowie Mobilitäts-Landesrat Daniel Alfreider kürzlich bei einer Aussprache in Bozen überein.
„Mit dem zugewiesenen Geldern möchten wir wichtige Vorhaben im Bereich der Mobilität umsetzen. Diese Investitionen in Straße und Schiene werden für uns auch nach Olympia strategische Bedeutung haben“, unterstrich Landesrat Alfreider
Präsident Auer begrüßte das Vorhaben: „Wir schätzen das Investitionsprogram des Landes Südtirol sehr. In der aktuellen Krise ist es besonders wichtig, zu investieren, auch, um die Arbeitsplätze zu sichern. Dies sorgt für Zuversicht unter den Unternehmen und ihren Mitarbeitern. Wichtig erscheint uns allerdings, dass die Bauwerke korrekt budgetiert werden und Wert auf Qualität gelegt wird. Dann können sich unsere Betriebe erfolgreich an den Ausschreibungen beteiligen. Dafür müssen wir bereits jetzt die Weichen stellen.“
Landesrat Alfreider sicherte seine Unterstützung zu und unterstrich, dass durch das Landesvergabegesetz viele Möglichkeiten bestehen, um lokale Kreisläufe zu unterstützen. Diese gelte es im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten zu nutzen, so Alfreider.
Im Bild: Präsident Michael Auer (links) und Landesrat Daniel Alfreider.