Von: luk
Bozen – Eine Arbeitsstelle in der öffentlichen Verwaltung ist für viele Menschen sehr interessant, denn die Tätigkeitsfelder sind umfangreich und inhaltlich spannend. „Zudem hat die Corona-Pandemie gezeigt, dass ein Arbeitsplatz in der öffentlichen Verwaltung sicher ist“, sagt der Landtagsabgeordnete und SVP- Arbeitnehmervertreter Helmuth Renzler.
Die anhaltende Coronakrise habe einmal mehr vor Augen geführt, dass sich eine Anstellung im öffentlichen Dienst auszahlt. “Denn ein solcher Arbeitsvertrag bedeutet nicht nur persönliche Sicherheit, sondern auch Sicherheit bei der Planung. Die Familienplanung beispielsweise kann deutlich einfacher angegangen werden. Viele Arbeitnehmer verstehen unter einer Anstellung im öffentlichen Dienst eine hohe Sicherheit des Arbeitsplatzes. Und auch die Tatsache, dass die Gehälter und Löhne transparent einsehbar sind, ist für viele Arbeitnehmer interessant. Denn so sind sie immer über die Höhe ihres Lohnes informiert und können ihre Planung entsprechend anpassen“, erläutert Renzler.
Demnächst werden vermehrt Stellen ausgeschrieben
Nach einer langen Phase von geringen Stellenausschreibungen werden viele öffentliche Verwaltungen demnächst wieder vermehrt Stellen ausschreiben. Zusätzlich zu einem Abschlussdiplom werden unbedingt der Sprachgruppenzugehörigkeitsnachweis und der Zwei- bzw. Dreisprachigkeitsnachweis der jeweiligen Ausbildungsstufe benötigt.
„Die Sprachgruppenzugehörigkeitserklärung ist sehr wichtig und sollte gleich bei Erreichen der Volljährigkeit abgegeben werden, da man ansonsten erst nach einer Wartezeit von 18 Monaten ab Erklärung diese für öffentliche Wettbewerbe so wichtige Unterlage erhält und man in dieser Zeit oft dadurch die Möglichkeit einer Teilnahme an einem Wettbewerb verliert“, unterstreicht Helmuth Renzler, der alle Interessierten einlädt, sich auf den Websites der verschiedenen öffentlichen Verwaltungen sowie in den Zeitungsinseraten über die jeweiligen Ausschreibungen zu informieren.