Von: mk
Bozen – Die sibirische Kältewelle treibt die Strompreise in die Höhe, berichtet das Tagblatt Dolomiten. Am Dienstagabend waren in Norditalien – und damit in Südtirol – stolze 159,4 Euro pro Megawatt fällig. Das ist drei Mal so viel wie üblich.
Der Preis wird in einer Marktwirtschaft durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Steigt bei gleichbleibendem Angebot die Nachfrage, klettert der Preis in die Höhe. So verhält es sich auch beim Strom, wenn jeder vor Kälte bibbert.
Liegen die Strompreise normalerweise bei 47 bis maximal 50 Euro je Megawatt, belief sich am Dienstag der durchschnittliche Tagespreis auf 107 Euro. Tiefer in die Brieftasche greifen mussten am Abend nur die Schweizer mit 161 Euro. Weil dort das Tagesmittel 92 Euro ausmachte, kamen die Eidgenossen aber trotzdem billiger davon.
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