Sanitätsbetrieb hat Mitarbeiter „zurückgepfiffen“

Sabbatjahr auf der Kippe

Mittwoch, 02. Januar 2019 | 09:03 Uhr

Bozen – Das Sabbatjahr im öffentlichen Dienst steht auf der Kippe, berichtet das Tagblatt Dolomiten.

Weil das nationale Fürsorgeinstitut INPS Zweifel aufwirft, ob es sich um Teilzeitarbeit handelt, hat der Sanitätsbetrieb vorsorglich alle Mitarbeiter „zurückgepfiffen“, die mit dem gestrigen 1. Jänner ins freie Jahr starten wollten.

„Wir wollen niemanden blockieren, können aber derzeit nicht garantieren, dass dieses freie Jahr für die Rente anerkannt wird“, sagt Generaldirektor Florian Zerzer.

Das sogenannte Sabbatjahr im öffentlichen Dienst funktioniert seit vielen Jahren reibungslos in Südtirol: Wer es in Anspruch nehmen will, arbeitet vier Jahre zu 100 Prozent Dienst für ein Gehalt von 80 Prozent und kann im Gegenzug ein fünftes freies Jahr antreten.

Das System wird jedoch nun in Frage gestellt – wegen unterschiedlicher Regelungen zwischen Staat und Südtiroler Lokalkörperschaften.

Mehr lest ihr in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts Dolomiten!

Von: mk

Bezirk: Bozen