Von: luk
Bozen – Die Schulgewerkschaft SGBCISL fordert, dass die letzten offenen Punkte baldmöglichst abgeschlossen werden. Am Protestmarsch bzw. an der Kundgebung der öffentlichen Bediensteten für den neuen Bereichsübergreifenden Kollektivvertrag haben auch sehr viele Lehrpersonen der staatlichen Schulen teilgenommen.
“Für diese Lehrpersonen geht es um weiterhin offene Punkte ihres Landeskollektivvertrags für den Zeitraum 2016-2018. Dazu zählen Verbesserungen im Bereich der Zusatzvorsorge und der auf staatlicher Ebene vorgesehene 500 Euro-Weiterbildungsbonus. Wir erwarten uns, dass die Verhandlungen zu diesen noch ausstehenden Punkten rasch abgeschlossen werden können. Dies noch bevor die Verhandlungen zum neuen Bereichsübergreifenden Kollektivvertrag aufgenommen werden,“ so der Landessekretär der Schulgewerkschaft im SGBCISL, Sandro Fraternali. „Es wäre ein wichtiges Zeichen gegenüber einer Berufsgruppe, die in Südtirol über 10.000 Beschäftigte zählt.“
Sollten die Verhandlungen nicht zufriedenstellend verlaufen, werden die Schulgewerkschaften weitere Protestmaßnahmen ins Auge fassen.