Von: luk
Bozen – Öffentliche Verkehrsmittel, darunter auch Seilbahnen, sind eine der nachhaltigsten Verkehrslösungen, vor allem wenn sie mit erneuerbaren Energien betrieben werden, wie es bei einigen Seilbahnanlagen in Südtirol der Fall ist. Der Verband der Seilbahnunternehmer Südtirols verlängert für die nächsten zwei Jahre (2022 und 2023) das Rahmenabkommen mit Alperia Smart Services GmbH.
Der Verband der Seilbahnunternehmer Südtirols hat sich auch für die kommenden Jahre für die Lieferung von zertifizierter grüner Energie von Alperia entschieden. Der an die Seilbahnen gelieferte Strom ist erneuerbar und wird lokal in den Wasserkraftwerken von Alperia produziert. Die Seilbahnbetreiber, die sich für Alperia entscheiden, erhalten nicht nur die im Rahmenabkommen vorgesehenen vorteilhaften Preise, sondern können auch das Gütesiegel „Green Energy“ vorweisen und sich somit als grünes Unternehmen präsentieren, was insbesondere im Tourismussektor, vor allem im Ökotourismus, ein bedeutender Wettbewerbsvorteil ist.
Weitere Vorteile der Zusammenarbeit sind die Verankerung von Alperia im Territorium und die Nähe zu den Betrieben durch Ansprechpartner vor Ort sowie die Möglichkeit des direkten Austauschs mit dem Verband.
„Für Alperia ist die bereits jahrelange Zusammenarbeit mit Südtirols Betrieben sehr wichtig. Wir möchten diese im Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützen und somit auch einen konkreten Beitrag zur Wirtschaftsförderung leisten. Zudem ist der Vertrag charakterisiert durch Grünstrom, er soll ein Beitrag in Sinne des Klimaschutzes und in Richtung CO2-Neutralität sein“, so Giovanni Filippi, Chief Operating Officer von Alperia Smart Services.
„Wir haben in den vergangenen Jahren sehr gute Erfahrungen mit diesem Rahmenvertrag gemacht. Als Verband der Seilbahnunternehmer sind wir stolz, dass ein Teil unserer Aufstiegsanlagen mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen betrieben werden. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit in unserem Sektor“, erklärt Helmut Sartori, Präsident des Verbands der Seilbahnunternehmer Südtirols, der zudem unterstreicht, dass das Rahmenabkommen eine Unterstützung, vor allem für kleinere Skigebiete darstellt, die eine wichtige Rolle für den Skisport und den Tourismus in Südtirol spielen.