Von: mk
Bozen – Öffentliche Verkehrsmittel, wie die Seilbahnen, sind eine der nachhaltigsten Verkehrslösungen, vor allem, wenn sie mit erneuerbaren Energien betrieben werden, wie es bei den Seilbahnanlagen in Südtirol der Fall ist. Der Verband der Seilbahnunternehmer Südtirols hat sich auch für die nächsten zwei Jahre für die zertifizierte grüne Energie von Alperia entschieden.
Der Rahmenvertrag zwischen dem Verband der Seilbahnunternehmer Südtirols und Alperia zur Lieferung von elektrischer Energie an die Seilbahnunternehmen wurde am 28. November unterzeichnet. Der an die Seilbahnen gelieferte Strom ist erneuerbar und lokal und wird in den Wasserkraftwerken von Alperia produziert. Die Seilbahnbetreiber, welche sich für Alperia entscheiden, erhalten nicht nur die im Rahmenabkommen vorgesehenen vorteilhaften Konditionen für die Stromlieferung, sondern können auch das Gütesiegel „Green Energy“ vorweisen und sich als grünes Unternehmen präsentieren, was insbesondere im Tourismussektor, vor allem im Ökotourismus, ein bedeutender Wettbewerbsvorteil ist.
„Aufgrund der sehr guten Erfahrungen mit dem Rahmenvertrag der vergangenen Jahre wird dieser neu abgeschlossen“, erklärt Helmut Sartori, Präsident des Verbands der Seilbahnunternehmer Südtirols. „Damit möchten wir vor allem kleinere Skigebiete unterstützen, welche für die Entwicklung des Skisports in Südtirol sehr wichtig sind.“
Der Rahmenvertrag wurde von Helmut Sartori und Andrea Lanzingher, CEO von Alperia Energy, einer Tochtergesellschaft von Alperia, unterzeichnet. „Es ist uns ein großes Anliegen, den Südtiroler Unternehmen als verlässlicher und lokaler Partner zur Seite zu stehen“, so Lanzingher.