Von: luk
Bozen – Der Südtiroler Jugendring (SJR) ist erfreut, dass für Familien und Jugendliche bis zu 35 Jahren, die ehrenamtlich soziokulturelle Projekte abwickeln, 100 Wohnungen des Instituts für den sozialen Wohnbau des Landes (WOBI) bereitgestellt werden.
„Es freut uns, dass mit dieser Maßnahme der Landesregierung freiwilliges und ehrenamtliches Engagement junger Menschen Anerkennung findet“, bezieht Martina De Zordo, SJR-Vorsitzende Stellung. Darüber hinaus erhofft sich der SJR die baldige Umsetzung der Dienstfreistellung für Ehrenamtliche in der Jugendarbeit, die in der Landesverwaltung tätig sind, bei voller Lohnfortzahlung bis zu einer Dauer von zehn Tagen pro Jahr für den Besuch von Weiterbildungen. „Diese Maßnahme, die im Jugendförderungsprogramm des Landes vorgesehen ist, würde dazu beitragen das Ehrenamt aufzuwerten und die Qualität im Ehrenamt noch weiter zu steigern“, ist Michael Kaun, SJR-Vorstandsmitglied und Leiter des Arbeitskreises Ehrenamt, überzeugt.
Nicht nur der Südtiroler Jugendring und die in ihm zusammengeschlossenen Kinder- und Jugendorganisationen bauen auf das Ehrenamt. „Das Ehrenamt ist in Südtirol ein prägendes und bedeutendes Element, das es nicht nur zu erhalten, sondern auch auszubauen gilt. Ehrenamt ist Dienst an der Gesellschaft, so ist es möglich durch das Ehrenamt der Gesellschaft etwas zurück zu geben und für die Allgemeinheit wirksam zu werden“, so Martina De Zordo, SJR-Vorsitzende abschließend.
Der Südtiroler Jugendring hofft daher auf weitere Schritte, um ehrenamtliches Engagement noch stärker zu unterstützen.