Von: mk
Bozen – Die Südtiroler Sparkasse hat von der Europäischen Zentralbank (EZB) die erste der notwendigen Ermächtigungen erhalten, die für die Genehmigung der Angebotsunterlage im Zusammenhang mit den bereits angekündigten Übernahmeangeboten (OPA) für Aktien und Warrants, die beide von der Banca di Cividale – CiviBank ausgegeben werden, durch die Consob erforderlich sind. Diese Ermächtigung ist ein wichtiger Schritt für die Sparkasse zur Verwirklichung der öffentlichen Übernahmeangebote.
In der Zwischenzeit sind weitere institutionelle Aktionäre der CiviBank eine verbindliche Verpflichtung zur Annahme der Angebote der Sparkasse eingegangen. Heute haben Cordifin S.p.A. und Eurogroup S.p.A., die 2,1474 bzw. 0,7164 Prozent des Gesellschaftskapitals der CiviBank halten, die entsprechenden Vereinbarungen unterschrieben.
Diese kommen somit zu denjenigen hinzu, die sich bisher bereits verpflichtet haben. Im einzelnen sind dies: ITAS Istituto Trentino-Alto-Adige per Assicurazioni Società Mutua di Assicurazioni (5,2603 Prozent), Seac Fin S.p.A. (1,4328 Prozent), Iniziative Finanziarie Atesine S.r.l. (1,0746 Prozent), Helvetia Vita Compagnia ItaloSvizzera di Assicurazioni sulla Vita S.p.A. (1,0082 Prozent), Helvetia Italia Assicurazioni S.p.A. (0,7164 Prozent), Fassina Partecipazioni S.r.l. (0,7158 Prozent), Trentino Sviluppo S.p.A. (0,7164 Prozent), Botzen Invest Euregio Finance AG – S.p.A. (0,3582 Prozent).
Die unter die obgenannten verbindlichen Annahmeerklärungen fallenden Aktien stellen, gemeinsam mit den von der Sparkasse bereits gehaltenen CiviBank-Aktien, insgesamt 31,2398 Prozent des Gesellschaftskapitals von CiviBank dar. Präsident Gerhard Brandstätter erklärt: „Wir freuen uns sehr über die positive Beurteilung der europäischen Bankenaufsicht, die wir als sehr wichtiges und erfreuliches Signal für die Sparkasse werten. Die EZB betrachtet die gestartete Initiative offensichtlich als nachhaltig. Wir sind daher überzeugt, dass die von uns geplante Umsetzung bestmöglich abgeschlossen werden kann. Wir sammeln weiterhin Zustimmung sowohl im friaulischen Territorium, als auch von Seiten der Hauptaktionäre und sind davon überzeugt, dass die Verwirklichung des Übernahmeangebots erfolgreich umgesetzt werden kann.“
Vize-Präsident Carlo Costa bestätigt: „Die Genehmigung durch die EZB ist eine bedeutsame Anerkennung der Arbeit der letzten Jahre und bestätigt die wichtige Rolle, die die Sparkasse im Nordosten Italiens haben kann.
Der Beauftragte Verwalter und Generaldirektor Nicola Calabrò fügt hinzu: „Die zahlreichen Annahmeerklärungen von Seiten wichtiger institutioneller Aktionäre, die von unserem Angebot überzeugt sind und an unser Projekt glauben, sind sehr erfreulich. Die Vorbereitung des Antrags zur Autorisierung war eine komplexe und wichtige Arbeit, und das gesamte Führungsteam der Sparkasse hat dazu beigetragen. Es ist dies ein wichtiges positives Signal, das auch als Anerkennung für eine Mannschaftsarbeit betrachtet werden kann, die Professionalität und Engagement erfordert hat. Dies ist nur einer der ersten entscheidenden Schritte; der Abschluss der Transaktion und die anschließende Einbindung werden weitere wichtige Stufen sein, von denen wir überzeugt sind, dass diese zeitgerecht umgesetzt werden.“