Von: luk
Bozen – Als Bestätigung der Wirtschafts- und Steuerpolitik des Landes wertet Landeshauptmann Kompatscher den jüngsten Bericht der italienischen Notenbank.
“Laut jüngstem Bericht der italienischen Notenbank befindet sich Südtirols Wirtschaft im laufenden Jahr 2016 klar im Aufwind. Eine erbauliche Nachricht, die als Bestätigung unserer Wirtschafts- und Steuerpolitik gelesen werden kann”, mit diesen Worten hat Landeshauptmann und Wirtschaftslandesrat Arno Kompatscher die von Banca d’Italia im November vorgenommene Aktualisierung der Wirtschaftsanalyse nach Regionen kommentiert. “Die Maßnahmen, die wir zur Ankurbelung der Wirtschaft und zur Steuerentlastung der Unternehmen und der Bürger gesetzt haben, zeigen ihre Wirkung”, so Landeshauptmann Kompatscher.
Der Landeshauptmann misst der Bewertung deshalb eine besondere Bedeutung bei, da “die Untersuchung nicht nur den aktuellen Daten bis November Rechnung trägt, sondern auch die Wirtschafts- und Finanzstruktur der einzelnen Regionen und Länder berücksichtigt und dazu Informationen und Daten verschiedener Quellen zusammenträgt und damit ein realistisches Bild der Wirtschaftslage zeichnet”.
Im Besonderen verweist Landeshauptmann Kompatscher auf die positive Entwicklung des Handwerks. Die Handwerksunternehmen haben ihren Radius erweitert, wobei der Export eine zunehmend wichtige Rolle spielt. Auch der krisengeschüttelte Bausektor zeigt wieder nach oben. Positive Trends verzeichnet der aktualisierte Banca-d’Italia-Bericht auch für die Nachbarprovinz Trient, allerdings liegt das Trentino was die Dynamik der Wirtschaft und deren Entwicklung angeht hinter Südtirol zurück. In beiden Ländern profitieren vor allem die Dienstleister von der positiven Entwicklung des Tourismus. “Der Notenbankbericht beinhaltet eine weitere wichtige Botschaft: Auch die Arbeitsmarktlage in Südtirol hat sich verbessert; die Arbeitslosenquote ist deutlich gesunken”, freut sich der Landeshauptmann.
“Diese positive Entwicklung”, so Landeshauptmann Kompatscher abschließend, “ist für uns Gebot, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen, den Handlungsspielraum, den unsere Autonomie uns bietet, weitmöglichst auszuschöpfen und dabei auf eine effiziente Verwaltung zu setzen. So sichern wir stabile Steuereinnahmen und stärken die Wirtschaft zum Vorteil für ganz Südtirol.”