Von: bba
Bozen – Die gemeinsame Zusammenarbeit zwischen Kraftfahrzeugamt und dem Wirtschaftsverband der Handwerker und Dienstleister stand im Mittelpunkt eines Treffens zwischen Landesrat Alfreider und Vertreter des lvh. Diskutiert wurde über die Verkürzung der Wartezeiten bei Hauptuntersuchungen und Fahrzeugabnahmen in der Landesprüfstelle Bozen.
Die stetig ansteigenden Fahrzeugabnahmen sowie die neu eingeführten Hauptuntersuchungen für Fahrzeuganhänger bis 3.500 Kilogramm Gesamtgewicht waren die Themenschwerpunkte einer kürzlich stattgefundenen Aussprache zwischen Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, Ressortdirektorin Gabriela Kerschbaumer und Amtsdirektor Markus Kolhaupt mit den Vertretern der KFZ-Mechatroniker lvh-Obmann Ronnie Mittermair, Stellvertreter Dietmar Mock und Mirko Quinz.
Landesrat Alfreider sicherte die Bereitschaft zu, sich für die gute Qualität des Dienstes einzusetzen, damit dieser auch in Zukunft möglichst rasch und bürgernah angeboten werden könne. „Wir wollen die erreichte hohe Qualität des Dienstes für unsere Kunden stets beibehalten und die Verfahren soweit als möglich zu vereinfachen, damit die Wartezeiten so gering wie möglich sind“, sagt Alfreider.
lvh-Obmann Ronnie Mittermair verwies auf die Vormerkzeiten beim Kraftfahrzeugamt: „Es ist für unsere Berufsgruppe wichtig, dass die Vormerkzeiten auch bei ansteigender Anzahl der Operationen möglichst kurzgehalten werden, sodass der Dienst am Kunden einfach und in einem überschaubaren Zeitrahmen abgewickelt werden kann.“ Auf den Anstieg der Nachfrage nach notwendigen Dienstleistungen schlug Amtsdirektor Kolhaupt als mögliche Option eine personelle Aufstockung vor, um Engpässe bei den Vormerkungen zu vermeiden.
Kolhaupt verwies auch auf die gute Zusammenarbeit mit den Kfz-Werkstätten. Diese sehen die Landesprüfstelle als die Einrichtung, die für die Verkehrssicherheit sowie für den Umweltschutz steht, welche nahezu alle Bürger betreffen. Ein gut funktionierendes Kraftfahrzeugamt stellt demnach für alle Gewerbetreibenden eine wichtige Basis dar.
Sicher ist, dass die Straßenverkehrssicherheit und die Umweltverträglichkeit der Verkehrsmittel nichts an Bedeutung verlieren.