Von: mk
Bozen – Die Südtiroler Volksbank hat das Jahr 2019 mit einem Verlust von über 84,4 Millionen Euro abgeschlossen. Die Zahl wurde heute im Rahmen einer Pressekonferenz bekanntgegeben, bei der die Bilanz vorgestellt wurde. Trotzdem betonen die Verantwortlichen, dass die Bank für die Zukunft bestens gerüstet sei.
Laut der Führung der Volksbank sind die roten Zahlen darauf zurückzuführen, dass der Firmenwert abgewertet worden sei und dass es zu hohen Wertberichtigungen von Krediten aufgrund strengerer Bewertungskriterien gekommen sei.
Der Halbjahresverlust hatte sich auf 101,5 Millionen Euro belaufen.
Wie Präsident Otmar Michaeler versichert, verbuchen die wichtigsten Indikatoren ein Wachstum. Auch das Kapitalisierungsniveau liege weit über dem erforderlichen Minimum und sei im Wachstum begriffen.