Von: luk
Bozen – “Bei einem Hochwasser”, unterstreicht der Direktor der Landesagentur für Bevölkerungsschutz Rudolf Pollinger, “würden Bäume und Sträucher das Abfließen des Wassers behindern, weshalb wir diese Ufervegetation kontinuierlich durchforsten und gegebenenfalls zurückschneiden und entfernen müssen”. Diese Holzschnittarbeiten sind derzeit auf der Höhe der St.-Anton-Brücke im Gange und werden dann zwischen der Museionbrücke und der Drususbrücke am orografisch rechten Ufer fortgesetzt. Bei den Brücken werden übergroße Bäume oder Baumgruppen entfernt, die mit ihren Ästen über die Geländer ragen. Auch auf der Insel wird das Gehölz zurechtgestutzt.
Radweg muss abschnittweise kurzzeitig gesperrt werden
Die Arbeiten werden voraussichtlich drei Wochen in Anspruch nehmen. Dabei werden auch ein Raupenfahrzeug und ein Schreitbagger eingesetzt. Im Zuge dieser Arbeiten werden auch am Radweg entlang der Talfer überhängende Äste entfernt. Eigens aufgestellte Schilder weisen die Bevölkerung auf die jeweilige kurzzeitige Sperrung von Abschnitten des Radweges hin.
Für Projekt und Bauleitung zeichnet Andreas Vettori vom Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord der Agentur für Bevölkerungsschutz verantwortlich, für die Ausführung ist Vorarbeiter Albert Premstaller mit seinen Arbeitern zuständig.