Bozen – Um erfolgreich zu sein, müssen sich Unternehmen, und ganz besonders Kleinunternehmen, klar am Markt positionieren. Gerade in schwierigen Zeiten hilft eine starke Marke, sich von den Mitbewerbern abzuheben. Ausgehend von dieser Überzeugung hat die Gruppe der Kleinunternehmen im Unternehmerverband die diesjährige Veranstaltung „Unternehmerdialog“ dem Thema „Mehrwert einer starken Marke in schwierigen Zeiten“ gewidmet.
Gruppensprecher Oswald Eller konnte bei der Veranstaltung, die kürzlich bei PICHLER Projects in Bozen stattfand, insgesamt rd. 20 Teilnehmer/innen – die meisten waren per Videokonferenz zugeschaltet – begrüßen. „Bereits seit 2015 organisieren wir die Unternehmerdialoge. Damit wollen wir den Austausch untereinander pflegen und zugleich voneinander lernen, indem ein Dialog, eine Interaktion zwischen den Referenten und den Teilnehmern entsteht. Trotz der neuen Form hat es auch diesmal wieder perfekt funktioniert und war für alle bereichernd“, ist Eller zufrieden.
PICHLER Projects hat seit kurzem ein neues Firmenlogo. „Vom kleinen Schlossereibetrieb entwickelte sich unser Unternehmen in über 40 Jahren zu einem international tätigen Stahlbau- und Fassadenunternehmen. Die vielen Veränderungen waren der Beweggrund, den Markenauftritt zu überdenken. Die neue Marke und schließlich auch das neue Logo von PICHLER Projects sind das Ergebnis eines rd. 1,5-jährigen Strategieprozesses, in den bewusst alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter intensiv mit einbezogen wurden, damit sie sich damit identifizieren können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden zu Testimonials, welche die Marke und die Philosophie des Unternehmens nach außen tragen“, erklärte Tanja Pichler, Tochter von Walter Pichler und Teil der nächsten Generation im Unternehmen. „Die Marke muss für das Produkt, die Kompetenz und die Menschen stehen; sie erzeugt „Teamspirit“, muss gelebt werden; sie muss lokal und global funktionieren, muss authentisch sein und mit einem passenden Logo kommuniziert werden“, ergänzte Markus Walder, Head of Marketing.
Dass die Einbindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Aufbau einer erfolgreichen Marke unerlässlich ist, wurde auch von anwesenden Unternehmern bestätigt. „Die Marke muss auf der ganzen Ebene gelebt werden und der Kunde muss in allen Punkten spüren, dass die Marke das hält, was sie verspricht“, so der Tenor.
Von: mk
