Von: luk
Die Volksbank setzt ihren Kurs in Richtung nachhaltiger Mobilität konsequent fort. Im Rahmen einer strategischen Investition hat die Bank die Finanzierung der neuen Vectron MS-Lokomotiven für die Rail Traction Company und die InRail bereitgestellt und damit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Güterverkehrs geleistet.
Die transalpine Güterverkehrsstrecke wird mit sechs hochmodernen Lokomotiven erweitert, die für den Schienenverkehr in zwölf europäischen Ländern, darunter Italien, Österreich und Deutschland, zugelassen sind. Die Lokomotiven sind für den Einsatz über den Brennerpass vorgesehen, einer zentralen Eisenbahnstrecke für den Gütertransport durch die Alpen. Die Triebfahrzeuge sind mit hochmodernen Sicherheitssystemen ausgestattet, haben eine maximale Leistung von 6,4 Megawatt und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h.
Diese Finanzierung ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie der Volksbank und soll die Umsetzung von Mobilitätslösungen sowie Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz unterstützen.
“Wir freuen uns, heute diese Finanzierung abschließen zu können, die es der Volksbank ermöglicht, eine umweltfreundliche Mobilität zu fördern. Die Investition ist von großem Wert für die Region und für den grenzüberschreitenden Schienenverkehr, der von sechs neuen elektrischen Lokomotiven profitieren wird. Dadurch kann ein Teil des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene verlagert werden, wodurch sich die CO2-Emissionen verringern werden. Mit dieser Investition bekräftigt die Volksbank ihre Rolle als strategischer Partner für nachhaltige und innovative Mobilität. Sie ist ein Symbol für eine weitsichtige öffentlich-private Zusammenarbeit“, so Alberto Naef, Generaldirektor der Volksbank.
„In einem so komplexen Markt wie dem Eisenbahnsektor ermöglicht es uns die Investition in moderne Lokomotiven, die in vielen europäischen Ländern eingesetzt werden können, unsere Betriebskapazität zu erhöhen, die Zuverlässigkeit unseres Dienstes zu verbessern und flexibler auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen. Es handelt sich um eine strategische Investition, die langfristig ausgelegt ist und unser Engagement für einen effizienteren, nachhaltigeren und wettbewerbsfähigeren Schienenverkehr in Europa stärkt.“, erläutert Martin Ausserdorfer, Geschäftsführer von RTC/InRail.
„Unsere Branche ist sehr kapitalintensiv“, fügt Astrid Kofler, Präsidentin von RTC, hinzu, „und die Unterstützung eines soliden und weitsichtigen Finanzpartners macht den Unterschied. Wir danken der Volksbank dafür, dass sie an unser Projekt geglaubt und den Kauf dieser sechs Vectron-Lokomotiven der neuesten Generation finanziert hat. Diese Investition ermöglicht uns, unser Wachstum fortzusetzen und mit Ehrgeiz in die Zukunft zu blicken.“
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