Bozen – Im NOI Techpark hat im Rahmen des Projekts „Labs.4.SMEs“ ein Workshop zum Thema Produktentwicklung stattgefunden. Mithilfe der Methode des Design Thinking haben die Teilnehmer Produkt- und Serviceideen entwickelt.
Das Projekt „Labs.4.SMEs“ verfolgt das Ziel, die Zusammenarbeit zwischen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und Labs zu stärken, um so den Innovationsprozess in Unternehmen effizienter, kostengünstiger und schneller zu gestalten. Im Rahmen dieses Projektes wurden in Italien und Österreich 20 Kooperationsprojekte zwischen offenen Werkstätten, den sogenannten Labs, und Betrieben umgesetzt.
Auch im Makerspace im NOI wurde ein Projekt von einem lokalen Betrieb in Zusammenarbeit mit dem lvh Wirtschaftsverband für Handwerk und Dienstleister umgesetzt. Im Workshop wurden alle Projekte der Partner vorgestellt: vom smarten Gewächshaus über die beheizbare Faszienrolle , bis hin zu einem Kellner-Ruf-System oder einer neuartigen Pfeffermühle. Alle Präsentationen haben gezeigt, dass in kurzer Zeit tolle Produkte aus der Zusammenarbeit von kleinen und mittleren Unternehmen und Makerspaces entstehen können.
Im anschließenden Workshop hatten die Teilnehmer Gelegenheit, mithilfe der Methode des Design Thinking Produkte und Dienstleistungen für den eigenen Betrieb zu entwickeln um auch in Zukunft den Innovationsprozess im eigenen Betrieb erfolgreich zu gestalten. Projektpartner im „Labs.4.SMEs“ sind der lvh Wirtschaftsverband für Handwerker und Dienstleister, Confartigianto Trieste, das FabLab Castelfranco Veneto, die FH Kufstein , Ecipa Nordest und Salzburg Research.
Das Projekt wird gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg V-A Italien-Österreich 2014-2020. Alle Informationen zu den Innovationsprojekten und den beteiligten Partnern finden sich unter: http://www.labs4smes.eu/.
Von: bba
