Von: luk
Bozen – Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat zusammen mit dem Landesamt für Seilbahnen die zum 30. Mal die Publikation “Seilbahnen in Südtirol” herausgebracht. Die Publikation enthält die wichtigsten statistischen Daten zu den Seilbahnen; wobei auch Angebot und Nachfrage analysiert werden. Der erste Teil des Buches enthält Daten zur Struktur und Anlagenauslastung, Wirtschaftsdaten und Vergleiche mit anderen Gebieten. Im zweiten Teil werden hingegen die einzelnen Seilbahnanlagen mit den jeweiligen Daten angeführt.
Zum Jahresende 2016 wurden in Südtirol 369 Seilbahnanlagen gezählt, um sechs weniger als im Vorjahr und um 69 weniger als 1980. Damit nimmt die Gesamtzahl der Anlagen weiter ab. Kontinuierlich zugenommen hat allerdings die Förderleistung, betrug diese 1990 noch knapp 382.000 Personen, so waren es 2016 523.000. Die durchschnittliche Förderleistung je Anlage wurde – auch aufgrund der technischen Entwicklungen im Seilbahnbau – stetig gesteigert: von 202 im Jahr 1960, auf knapp 1.000 im Jahr 1995 auf 1418 im Jahr 2018.
126.837.616: das ist die Anzahl der in der Wintersaison 2015/16 beförderten Personen, die natürlich von den Bedingungen abhängig ist, aber nur hinter den Wintern 2008/09, 2009/10 und 2010/11 zurücksteht. Mit 7.756.016 beförderten Personen wurde hingegen im Sommer 2015 ein neuer Rekord erreicht.