Von: mk
Bozen – Der Covid-19-Notstand hatte auch auf die Südtiroler Unternehmen starke Auswirkungen. 58,7 Prozent der Betriebe mussten ihre Tätigkeit aufgrund des Regierungsdekrets einstellen, teilt das Landesinstitut für Statistik ASTAT mit.
39,7 Prozent beklagten einen Umsatzrückgang von mehr als 50 Prozent. 53,3 Prozent der Betriebe mussten auf die Lohnausgleichskasse zugreifen, 97,1 Prozent mussten die Arbeitsumgebung desinfizieren und persönliche Schutzausrüstung verwenden.
42,8 Prozent der Unternehmen werden einen neuen Bankkredit aufnehmen müssen, während 19,1 Prozent eine Aufschiebung oder Aufhebung der Investitionspläne in Betracht ziehen.
19,9 Prozent der Betriebe in Südtirol haben Smart Working eingeführt oder die Zahl der Beschäftigten erhöht, die in dieser Form arbeiten.